Finanz und Wirtschaft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Finanz und Wirtschaft ist eine Schweizer Wirtschaftszeitung und erscheint zweimal wöchentlich jeweils mittwochs und samstags. Sie wird vom Verlag Finanz und Wirtschaft AG (Zürich) herausgegeben, einem Tochterunternehmen der Tamedia AG (Zürich).
[Bearbeiten] Profil
Berichte von den internationalen Börsen, Analysen einzelner Unternehmen oder Märkte und Kursinformationen stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Neben der Stammredaktion in Zürich unterhält die Finanz und Wirtschaft Büros in Bern, Frankfurt am Main, London, New York und Paris sowie ein weltweites Korrespondentennetz.
- Chefredaktor: vakant
- Verlagsleiter: Martin Coninx
Die Finanz und Wirtschaft erscheint mit einer Auflage von 35'203 Exemplaren (WEMF, 2005) und erreicht durchschnittlich 136'000 Leser (WEMF, 2006).
[Bearbeiten] Geschichte
Die Finanz und Wirtschaft wurde 1928 von der Zürcher Privatbank Dätwyler & Co. gegründet und erschien erstmals am 4. Oktober 1928 unter dem Titel Börsenblatt. Seit dem 3. Januar 1929 erscheint die Zeitung unter dem Titel Finanz und Wirtschaft im Verlag 'Finanz und Wirtschaft. Treibende Kraft bei der Gründung der Zeitung war der Journalist Hans Hermann, der den Kurs der Finanz und Wirtschaft von ihrer Gründung bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts prägte. 1961 übernahm der Jurist Alfred Isler die Finanz und Wirtschaft und steigerte in den folgenden Jahren als Verleger und zeitweiliger Chefredaktor Auflage und Umfang der Zeitung kontinuierlich. Die Finanz und Wirtschaft wurde in eine Aktiengesellschaft überführt. 1988 übernahm mit Gerhard Isler der Sohn des verstorbenen Verlegers die Leitung des Verlags. Am 1. Januar 2000 übernahm das Zürcher Verlagshaus Tamedia AG sämtliche Aktien des Verlags Finanz und Wirtschaft AG.