Fixierung (Präparationsmethode)
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In Biologie und Medizin bezeichnet der Begriff Fixierung die Haltbarmachung histologischer oder anatomischer Präparate mittels Vernetzung der im Präparat enthaltenen Eiweiße. Hierzu kommen üblicherweise Formaldehydlösungen (Formalin) oder Alkohole wie Methanol oder Ethanol zur Anwendung, in der Histologie wird aber auch mit Hitze (Bunsenbrenner, Mikrowellen) gearbeitet. Für die Elektronenmikroskopie wird das Gewebe in Glutaraldehyd fixiert und mit Osmiumtetroxid kontrastiert.
Es gibt für die makroskopische Präparation auch noch farberhaltende Fixierlösungen, wie z.B. Jores I, Kaiserling I, Romhànyische Lösung, etc.