Flüsterpropaganda
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Als Flüsterpropaganda bezeichnet man einen Vorgang in der Öffentlichkeit, durch den (meist durch die Politik geheimgehaltene) Dinge langsam unter der Bevölkerung erzählt werden.
Beispielsweise wurden im Dritten Reich Informationen über den durch die Nationalsozialisten streng geheimgehaltenen Holocaust, deren Verbreitung mit Todesstrafe belegt war, durch die Flüsterpropaganda weitergereicht. Im Unterschied zur Verbreitung von Flugschriften/Informationsblättern hinterlässt die mündliche Mitteilung einer anderen Person gegenüber normalerweise keine Spuren (Ausnahme: man wird mit Tonband abgehört).
Gezielt eingesetzt wurde der Deutsche Freiheitssender 29,8 um in Deutschland unerwünschte Nachrichten zu verbreiten.