Benutzer:Frado/Baustelle 1
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Die neuen Machthaber öffneten als erstes Rumäniens geschlossene Grenzen, stoppten die Lebensmittelexporte, hoben die drückendsten Dekrete Ceauşescus (Abtreibungsverbot, Energiedekrete) auf und ließen die politischen Gefangenen und Arrestierten frei. Die grundlegenden Menschenrechte wurden gewährt, aus Namen und Flagge Rumäniens wurden die sozialistischen Bestandteile entfernt. Über Hintergründe und politische Konsequenzen entwickelte sich in Rumänien schnell eine heftige, oft demagogisch-polemisch geführte Diskussion.
Die "Rettungsfront" regierte zunächst weiter per Dekret. Die Securitate wurde dem Befehl der Armee unterstellt, aber nicht aufgelöst. Die Gründung von Parteien wurde erlaubt, die Parteien der Zwischenkriegszeit rekonstituierten sich, daneben wurden bis zum Mai 1990 über 80 neue Parteien, oft mit wenigen Mitgliedern und ohne klares Programm gebildet[1]. Es gab zahlreiche Neugründungen unabhängiger Printmedien, das Fernsehen wurde jedoch von den neuen Machthabern beherrscht, die damit vor allem in ländlichen Regionen die Meinungsbildung kontrollierten. Die Spannungen zwischen Rumänen und Ungarn, die während der Revolution überwunden wurden, wuchsen wieder an. Im März 1990 kam es in Târgu Mureş zu schweren interethnischen Auseinandersetzungen mit mehreren Toten. Um die Rolle der Armee bei der Repression in Timişoara aufzuklären und die ehemaligen Politoffiziere zu entmachten, gründeten Armeeoffiziere ein Komitee zur Demokratisierung der Armee (CADA), das sich nach der Mineriade in Bukarest offiziell auflöste, aber weiterhin aktiv blieb. Der Patriarch der orthodoxen Kirche, Teoctist, trat zwar wenige Tage nach der Revolution wegen seiner Kollaboration mit Ceauşescu zurück, wurde aber bereits im Frühjahr 1990 von der Synode wiedergewählt, es bildete sich aber eine "Gruppe zur Reflexion über die Erneuerung der Kirche". Im März 1990 verabschiedeten Teile der Opposition die "Deklaration von Timişoara". In ihrem Punkt 8 wurde gefordert, dass ehemalige Funktionäre der kommunistischen Partei nicht für das Amt des Staatspräsidenten kandidieren dürften. Dies richtete sich gegen Staatspräsident Iliescu. Im April besetzten Demonstranten aus Unzufriedenheit mit dem Verbleib vieler ehemaliger KP-Funktionäre in ihren Ämtern den Bukarester Universitätsplatz, den Iliescu, inzwischen zum Staatspräsidenten gewählt, zwei Monate später im Verlauf der Mineriade durch Bergarbeiter gewaltsam räumen ließ. Am 20. Mai 1990 wurden ein Zweikammerparlament und der Staatspräsident gewählt, bei der Wahl des Staatspräsidenten erhielt Ion Iliescu 85 % der Stimmen, im Parlament kam die regierende "Front zur Nationalen Rettung" in beiden Kammern auf 66 % der Stimmen.[2].
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Kalasha (Chitral) | |
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Gesamtbevölkerung | |
3000-6000 | |
Siedlungsgebiete | |
Pakistan · Chitral | |
Sprache | |
Kalasha-mun | |
Religion | |
Polytheismus, Islam | |
Verwandte Ethnien | |
• Indoiraner • Dardische Völker |
Kalasha (Chitral) |
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Kalasha-Mädchen in Nordpakistan |
Gesamtbevölkerung |
3000 - 6000 |
Siedlungsgebiete |
Pakistan |
Chitral |
Sprache |
Kalasha-mun |
Religion |
Polytheismus, Islam |
Verwandte Ethnien |
• Indoiraner • Dardische Völker |
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Kalasha (Chitral) |
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Gesamtbevölkerung |
3000-6000 |
Siedlungsgebiete |
Pakistan · Chitral |
Sprachen |
Kalasha-mun |
Religion |
Polytheismus · Islam |
Verwandte Ethnien |
• Indoiraner • Dardische Völker |
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