Franz Schuster (Politiker)
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Franz Schuster (* 15. Juli 1943 in Durlangen) ist ein deutscher Politiker, der der Christlich Demokratischen Union Deutschlands angehört.
Schuster studierte nach dem Abitur 1963 Wirtschaftswissenschaften in Tübingen und schloss 1968 als Diplom-Volkswirt ab. Danach arbeitete er viele Jahre für die Konrad-Adenauer-Stiftung unter anderem als Leiter des Instituts für Kommunalwissenschaften. Im Jahre 1992 folgte Schuster auf den zuvor zurückgetretenen Willibald Böck als Thüringer Innenminister. 1994 schließlich wurde Schuster Thüringer Minister für Wirtschaft und Infrastruktur. Erst 2003 folgte ihm Jürgen Reinholz als Minister für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Schuster war ab der 2. Wahlperiode (seit 1994) zudem Mitglied des Thüringer Landtags. Dabei wurden gegen seine Wählbarkeit juristische Bedenken erhoben, da zweifelhaft schien, ob Schuster seinen Hauptwohnsitz in Thüringen und nicht am Wohnsitz seiner Familie in Sankt Augustin hatte. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof hat die Wählbarkeit Schusters jedoch bestätigt.
Willibald Böck | Franz Schuster | Richard Dewes | Christian Köckert | Andreas Trautvetter | Karl Heinz Gasser
Personendaten | |
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NAME | Schuster, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 15. Juli 1943 |
GEBURTSORT | Durlangen |