Fraunhofer-Institut Experimentelles Software Engineering
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) ist ein Institut der Fraunhofer-Gesellschaft in Kaiserslautern.
Das Fraunhofer IESE in Kaiserslautern forscht mit derzeit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Gebieten Software-Entwicklung, Software-Qualitätsmanagement und Software- Kompetenzmanagement. Zusammen mit seinem Schwesterinstitut in den USA bietet das Fraunhofer IESE Prozesse, Methoden und Techniken an, um softwarebasierte Systeme nach ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien zu entwickeln.
Mit dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik bildet es das Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern, welches in einen neuem Forschungspark nahe der TU Kaiserslautern angesiedelt ist.
Die Auftraggeber des Fraunhofer IESE kommen aus Bereichen, in denen die Produkte wesentlich durch Software bestimmt werden. Das Institut unterstützt Firmen jeder Größe –vom international tätigen Großkonzern bis hin zu mittleren und kleinen Unternehmen. Das IESE ist Mitglied in der Software-Technologie-Initiative Kaiserslautern e.V. und fördert aktiv regionale Software-Unternehmen. Die öffentliche Hand spielt als Projektpartner eine wichtige Rolle. Das 1996 gegründete Fraunhofer IESE steht unter der Leitung von Prof. Dieter Rombach und Prof. Peter Liggesmeyer. Es gehört zu den 58 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, die als größte Organisation für angewandte Forschung in Europa zur nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Die Wurzeln des Instituts finden sich in der Arbeitsgruppe Software Engineering am Fachbereich Informatik der Universität Kaiserslautern, sowie der Software-Transfer-Initiative Kaiserslautern, die im Jahr 1995 mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz an der Universität Kaiserslautern entstand.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 49° 25' 48" N, 7° 45' 8" O