Friedo Ricken
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Friedo Ricken (* 1934 in Rheine) ist ein deutscher Jesuit und Philosoph.
Friedo Ricken war bis zu seiner Emeritierung Ordinarius für Geschichte der Philosophie und Ethik an der Philosophischen Hochschule der Jesuiten in München. Er promovierte 1973 bei Ernst Tugendhat mit der Arbeit Der Lustbegriff in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles. Friedo Ricken gilt als ein ausgewiesener Kenner sowohl der antiken als auch der sprachanalytischen Philosophie, die er in seinen zahlreichen Publikationen immer wieder miteinander verbindet.
Ricken ist Mitglied der K.St.V. Alamannia Tübingen im KV.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Friedo Ricken: Der Lustbegriff in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles. Vandenhoeck, Göttingen 1976, ISBN 3-525-25140-8.
- Friedo Ricken: Philosophie der Antike. 3. Aufl., Kohlhammer, Stuttgart u.a. 2000, ISBN 3-17-016084-2.
- Friedo Ricken: Allgemeine Ethik. 4. Aufl., Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-017948-9.
- Friedo Ricken: Gemeinschaft – Tugend – Glück. Platon und Aristoteles über das gute Leben. Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-018288-9.
- Friedo Ricken: Religionsphilosophie. Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-011568-5.
- Friedo Ricken (Hrsg.): Lexikon der Erkenntnistheorie und Metaphysik. Beck, München 1984, ISBN 3-406-09288-8 .
- Friedo Ricken (Hrsg.): Klassische Gottesbeweise in der Sicht der gegenwärtigen Logik und Wissenschaftstheorie, 2. Aufl., Kohlhammer, Stuttgart 1998, ISBN 3-17-014416-2.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Friedo Ricken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.hfph.mwn.de/lehrkoerper/lehrende/ricken
Personendaten | |
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NAME | Ricken, Friedo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph |
GEBURTSDATUM | 1934 |
GEBURTSORT | Rheine |