Friedrich Eduard Eichens
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Friedrich Eduard Eichens (* 27. Mai 1804 in Berlin; † 5. Mai 1877 ebenda) war ein deutscher Kupferstecher.
[Bearbeiten] Leben
An der Kunstakademie seiner Heimatstadt wurde Eichens u.a. Schüler von Ludwig Buchhorn. Durch die Unterstützung seines Lehrers ging Eichens später für einige Zeit nach Paris um dort an der École des Beaux-Arts (die moderne Malerei) und im Louvre (die alten Meister) zu studieren.
Danach ging Eichens nach Italien und wurde in Parma Schüler von Paolo Toschi. Nach seiner Rückkehr ließ sich Eichens als freischaffender Künstler wieder in Berlin nieder. Später wurde als Prof. für Kupferstich mit einem Lehrauftrag an der Kunstakademie betraut.
Drei Wochen vor seinem 53. Geburtstag starb Friedrich Eduard Eichens am 5. Mai 1877 in Berlin.
Neben Porträts von berühmter Zeitgenossen thematisierte Eichens oft auch kirchliche und historische Themen. U.a. schuf er mehrere Blätter nach Wilhelm von Kaulbachs Wandgemälden im Neuen Museum in Berlin und aus dessen Shakespeare-Galerie.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die Anbetung der heiligen drei Könige (1836, nach [[Raffael)
- Die heilige Magdalena (1837, nach Domenichino)
- Friedrich der Große als Kronprinz (1846, nach Antoine Pesne)
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Personendaten | |
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NAME | Eichens, Friedrich Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1804 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. Mai 1877 |
STERBEORT | Berlin |