Diskussion:Gähnen
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Hallo, ich bin in der Ausbildung zur Opernsängerin. Bisher wurde meine Atmung leider sehr vernachlässigt. Ich muß während des Unterrichts ständig (d.h. mehr als 30 oder 40 mal in 1 1/2 Std.) gähnen. Ich schätze, daß ich einen Sauerstoffmangel habe. Was mache ich falsch bzw. wie kann ich es ändern? Einfach tiefer atmen, hat nicht wirklich ausgereicht. Atme ich häufiger wird mir schwindelig. Liebe Grüße
Dieser Artikel entspricht nicht wirklich dem Wikipedia-Standard, er ist zwar "interessant" geschrieben, aber nicht wie eine Enzyklopädie, sehr umgangssprachlich, sehr "vielleicht" und mit wenigen Quellen. Jemand, der Ahnung vom Thema hat, sollte das Ganze in einem etwas besser geschriebenen Artikel verflechten. -- Ruben
Hallo
ich finde diesen Artikel nicht informativ genug... meine offenen Fragen:
-Was passiert im Körper, wenn ein Mensch gähnt? -Warum genau passiert es? Physische und Psychische Gründe? -Gibt es Krankheiten, bei denen man ständig gähnen muss, oder auch das Gähnen ganz ausbleibt? Was für Folgen hat dies für den Körper?
MfG
Hallo, das Gähnen scheint im Körper-Nervensystem eine ganz wichtige Funktion zu haben. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es einen(?) Zustand des "psychosomatischen Apparats" gibt, in dem zwar ein oft starker Reiz zum Gähnen da ist, das Gähnen selbst aber ausbleibt. Für mich als Betroffenen (es ging über Wochen) war es eine Qual. Habe seit dem mehrere Psycho-und Neurologen und Therapeuten gefragt - niemand scheint etwas darüber zu wissen.Oder doch? --dreysacz
Ich habe gehört/im TV gesehen das Wissenschaftler die Theorie haben, das Gähnen zur Synchronisation der Schlafzeiten (zB. bei Urmenschen) der Mitglieder einer Gruppe dient. Vielleicht sollte dieses in den Artikel eingeflochten werden.
- ja man hört tatsächlich immer wieder von sog. wissenschaftlern, dass das gähnen ein relikt aus der urzeit sei, als die menschen um das lagerfeuer hockten und sangen oder brüllten. jedes kleinkind kann diese theorie widerlegen mit dem hinweis darauf, dass auch tiere gähnen, die nie mit den steinzeitmenschen eine höhle teilten und nie brüllten oder sangen oder ein derartiges gruppenverhalten zeigten. dass wissenschaftler so einen schwachsinn immer wieder in der öffentlichkeit erzählen dürfen, ohne widerspruch zu erhalten, ist schon äußerst verwunderlich.
- auch 'schlafsynchronisation' scheint mir unsinn zu sein, denn wozu soll das nötig sein? tagaktive tiere (und menschen) gehen in der natur schlafen, wenn die sonne untergeht. ein total synchronisiertes schlafengehen wäre sogar eher schädlich, weil dann niemand wach ist und die gruppe bewacht oder vor gefahren warnt. viel sinnvoller ist in der natur zeitversetztes schlafen. Honigmelone 15:01, 6. Aug 2006 (CEST)
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- Das mit der Urmenschtheorie habe ich auch schon mehrmals gehört. Damit sollte angezeigt werden, dass nun alle ins "Bett" sollen. Dies konnte damals unter den Menschen, wie auch bei den Tieren im allgemeinen, ja nicht verbal kommuniziert werden. Als Anmerkung: während dem Lesen des Artikels habe ich ca. 10-mal gegähnt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.180.161.122 (Diskussion • Beiträge) 13:53, 18. Aug 2006)
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- Ich habe vor wenigen Tagen eine griechische Landschildkröte gesehen, die nach einer Ruhephase zunächst einmal herzhaft gähnte, sich anschließend streckte und dann langsam richtig Salat kroch. Schildkröten sind sowieso Einzelgänger, und insbesondere die, die ich sah, lebt allein im Terrarium. Soviel zum Thema Urmenschtheorie und Schlafsynchronisation...
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[Bearbeiten] Fragestellung
Der Artikel scheint fundiert und ist durchaus interessant geschrieben. Nachdem die O2-Sättigungstheorie widerlegt wurde bleibt bezüglich des mit dem Gähnen verbundenen tiefen Ein- und Ausatmen noch zu überlegen, ob gähnen eventuell eine Art "Atelektasenprohylaxe" darstellt im Rahmen derer der menschliche Körper einfach mal das inspiratorische RV krachen lässt! (08.12.05 crj)
das Gähnen, aus dem verschlingenden Chaos abzuleiten, ist neben Niessen und Husten, den Reflexen in Verbindung mit dem Atem ein "austarieren" der motorischen neuralen Verhältnisse. beachtet den entwicklungszusammenhang von Atem, Nahrungsaufnahme und Fortbewegung, und die Muskelpartien in ihren Koordinationen, Atemwege, eustachische Röhre, Darmperistaltik, Kaumuskulatur, Blasenmuskulatur, Zungenmuskel in Verbindung mit dem Halswirbel, und die Wirkung auf die Nervenbahnen in der Wirbelsäule, dann werden räuspern, das jucken an der Nase, müdigkeit gegenüber eines Gesprächpartners, zu unmissverständlichen Zeichen für einen selbst. Es braucht nicht verstanden sein, um es zu geniessen. http://www.selket.de/upuaut.htm --UweB 07:16, 26. Dez 2005 (CET)
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Ich hätte die Frage: warum kommen manchmal Tränen wenn man gähnt????
--> Das liegt daran, dass sich beim Gähnen kleine Muskeln an der Innenseite unserer Augen zusammenziehen und die Tränen in die Augen drücken.
Ich habe vor längerer Zeit einen Artikel über Spiegelneuronen im FOCUS (18/2005; S.96ff.) gelesen. Dort stand, dass diese Spiegelneuronen für das Anstecken beim Gähnen oder Lachen verantwortlich seien... Gruß, $¢a®ƒa¢3
[Bearbeiten] Ein weiterer Grund für das Gähnen
Hallo!
Ich vermisse bei diesem Artikel einen wichtigen Anhaltspunkt und zwar, dass das Gähnen auch bei Luftdruckunterschieden und dadurch verursachten "verschlagenen Ohren" eine Abhilfe schaffen kann - ich denke dabei an verschlagene Ohren im Flugzeug oder im Auto beim Bergauffahren. Ich bin mir fast sicher, dass dieser Reflex in einer der zahlreichen Studien untersucht wurde. (Das Gähnen an sich ist ja schon etwas faszinierendes!)
Hallo!
Wollte nur mal feststellen dass ich beim Lesen dieses Artikels ständig gähnen musste (rund 5 mal pro Minute). Find ich schon interessant irgendwie... Aber vor allem: WARUM???
antwort: es genügt schon das alleinige denken ans gähnen um es zu verursachen. das gähnen ist dazu da dem hirn bei stresssituationen (wichtige prüfung) oder halt bei müdigkeit mit sauerstoff zu versorgen.