Gänsemännchenbrunnen
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Der Nürnberger Gänsemännchenbrunnen ist einer der ältesten Brunnen der Stadt. Er wurde ursprünglich zur Zeit der Renaissance, vermutlich etwa um 1550 von Pankraz Labenwolf aus Bronze gegossen. Der Brunnen befand sich früher am Obstmarkt und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Rathausplatz, dem Hof hinter dem Rathaus, versetzt. Er stellt einen Bauern, vermutlich in der damaligen Tracht des nördlich von Nürnberg befindlichen Knoblauchslandes, mit je einer Gans unter jedem Arm dar. Der Brunnen wird von einen schmiedeeisernen Gitter umsäumt. Die von Hans Peisser aus Holz geschnitzte Vorlage der Brunnenfigur befindet sich im Nürnberger Stadtmuseum Fembohaus.
Koordinaten: 49° 27' 17,02" N, 11° 4' 39,72" O