Günter Dworek
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Günter Dworek (* 17. September 1960) ist Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD). Er hat maßgeblich das neue Programm des LSVD formuliert.
Mit Volker Beck und Manfred Bruns kämpfte er für die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften. Er engagierte sich auch besonders für ein Denkmal für die homosexuellen NS-Opfer.
Dworek ist Referent für Antidiskriminierungspolitik der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen. Er gilt neben Volker Beck als maßgeblicher Vorreiter für die grüne Lesben- und Schwulenpolitik.
Im Mai 2006 erhielt Dworek für seinen Anteil am Zustandekommen des Lebenspartnerschaftsgesetzes den internationalen "Tolerantia"-Preis der polnischen "Stiftung für Gleichberechtigung" (Fudacja Rownsci), der "Kampagne gegen Homophobie" (Kampania Przeciw Homofobii), der französischen Opferhilfeeinrichtung "SOS-Homophobie" sowie des Berliner Anti-Gewalt-Projektes Maneo.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dworek, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) |
GEBURTSDATUM | 17. September 1960 |