Gehörlosenpädagogik
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Die Gehörlosenpädagogik ist eine Fachrichtung der Sonderpädagogik, die wiederum eine Fachrichtung der allgemeinen Pädagogik ist. Sie beschäftigt sich mit der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen die einen sonderpädagogischen Förderbedarf auf Grund von Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit aufweisen. Dabei umfasst sie alle Bereiche pädagogischen Handelns im Umgang mit hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen von der Früherziehung bis zu den Hilfen der beruflichen Eingliederung. Zunehmend gewinnt auch die Erwachsenenbildung an Bedeutung.
Aktuelle Forderungen an die Gehörlosenpädagogik ist die unbedingte Nutzung der Gebärdensprache im Schulunterricht, da dies zur Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten gehörloser Menschen führt; des Weiteren effektives Sprech-, Hör- und allgemeines Kommunikationstraining zur Gewährleistung der sozialen Integration und der beruflichen Eingliederung.
[Bearbeiten] Literatur
- Peter A. Jann: Die Erziehung und Bildung des gehörlosen Kindes. Zur Grundlegung der Gehörlosenpädagogik als Wissenschaft. ISBN 3891491700
- Klaus Schulte: Standortbestimmungen. Für Forschung, Lehre und Praxis der Gehörlosenpädagogik und der Schwerhörigenpädagogik. ISBN 3788302828
- Stumme Stimmen von Oliver Sacks,
- Zajra - anders als wir? von Anouk Gallati Kauer und Kristina Scheffrahn.
- When the Mind hears von Harlan Lane, (Die deutsche Übersetzung Mit der Seele hören ist nicht mehr erhältlich.)