Geierperlhuhn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Geierperlhuhn | ||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||||
|
||||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
| Acryllium vulturinum | ||||||||||||||
| Thomas Hardwicke, 1834 |
Das Geierperlhuhn (Acryllium vulturinum) gehört zur Familie der Perlhühner. Es verdankt seinen Namen der geierähnlichen Kopfform.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Aussehen
Die Fiederung der Brust ist kobaltblau, die des restlichen Körpers schwarz mit feinen weißen Linien und Tupfen. Das Tier wird etwa 61 bis 71 cm groß und wiegt rund 500 g. Die Geschlechter sind kaum zu unterscheiden.
[Bearbeiten] Verbreitung
Die Spezies lebt in Steppen und offenen Ebenen in Ostafrika in den Staaten Äthiopien, Somalia, Uganda, Tansania und Kenia.
[Bearbeiten] Nahrung
Der Vogel ernährt sich von Blüten, Samen, Heuschrecken, Schnecken und Insekten. Die in der Nahrung vorkommende Feuchtigkeit ist für die Tiere meist ausreichend.
[Bearbeiten] Fortpflanzung
Das Gelege umfasst ca. 4 bis 15 cremefarbene Eier. Das Weibchen bebrütet das Gelege ca. 24 bis 28 Tage.
[Bearbeiten] Gefährdung
Die Art gilt als bedroht. Sie ist in der Roten Liste der IUCN gelistet. [1]
[Bearbeiten] Literatur
- Hans von Boetticher: Fasanen, Pfauen, Perlhühner und andere Wildhühner, Oertel & Spörer, 11. Auflage, 2005, ISBN 388627528
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
 |
Commons: Geierperlhuhn – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
