Georg Weber
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Georg Weber (* 10. Februar 1808 in Bergzabern † 10. August 1888) war ein deutscher Philologe und namhafter Historiker.
Georg Weber studierte Philologie und Geschichte und wurde danach Professor an der höheren Bürgerschule in Heidelberg, war dort von 1848 bis 1872 auch Direktor.
Seine wichtigsten Werke sind:
- Geschichtliche Darstellung des Calvinismus im Verhältnis zum Staat (Heidelberg 1836)
- Geschichte der Kirchenreformation in "Großbritannien" (neue Ausg., Leipzig 1856, 2 Bände)
- Literarhistorisches Lesebuch (Leipzig 1851, 3 Teile.)
- Lehrbuch der Weltgeschichte (20. Aufl., Heidelberg 1888, 2 Bände)
- Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung (20. Aufl., Leipzig 1889)
- Allgemeine Weltgeschichte mit besonderer Berücksichtigung des Geistes und Kulturlebens der Völker (Leipzig 1857-80, 15 Bände; 2. Aufl. 1882 ff.)
- Geschichte der deutschen Literatur (11. Aufl, Leipzig 1880)
- Geschichte des Volks Israel und der Entstehung des Christentums (mit Holtzmann, Leipzig 1867, 2 Bände)
- Zur Geschichte des Reformationszeitalters (Leipzig 1874)
- Fr. Christ. Schlosser (Leipzig 1876)
- Mein Leben und Bildungsgang (Leipzig 1883)
- Heidelberger Erinnerungen (Stuttgart 1886)
- Geschichtsbilder aus verschiedenen Ländern und Zeitaltern (Leipzig 1886)
- Jugendeindrücke und Erlebnisse (Leipzig 1887).
Personendaten | |
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NAME | Weber, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe und Historiker |
GEBURTSDATUM | 10. Februar 1808 |
GEBURTSORT | Bergzabern |
STERBEDATUM | 10. August 1888 |