Georges Lentz
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Georges Lentz (* 1965 in Luxemburg) ist ein luxemburgischer Komponist.
[Bearbeiten] Leben
Er studierte von 1983 bis 1990 Musik am Pariser Konservatorium und an der Musikhochschule Hannover und lebt seit 1990 in Australien.
[Bearbeiten] Werke
Seine Musik ist von der Astronomie, der endlosen Weite der australischen Landschaft sowie von der Malerei der australischen Aborigines beeinflusst, und ist Ausdruck der geistig-religiösen Überzeugungen, Fragen und Zweifel des Komponisten. Sie wird von führenden Orchestern gespielt (z.B. Philharmonie Berlin, Konzerthaus Wien, Wigmore Hall London, Carnegie Hall New York, Suntory Hall Tokyo). Der Komponist arbeitet seit 1989 an einem „Caeli enarrant…“ („Die Himmel erzählen…“ - Psalm 19) betitelten Werkzyklus. Das Orchesterwerk „Guyuhmgan“ wurde 2002 bei der „Tribune Internationale des Compositeurs“ der UNESCO in Paris ausgezeichnet. Lentz schreibt selten neue Werke. Sein vorerst letztes Werk ist ein Bratschenkonzert für Tabea Zimmermann, „Monh“, welches im Juli 2005 uraufgeführt wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
Georges Lentz bei Universal Edition Wien
Personendaten | |
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NAME | Lentz, Georges |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | Luxemburg |