Gerhard Beetz
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Gerhard Beetz (* 1918 in Mühlhausen/Thüringen; † 2005 in Bensheim) war Generalsekretär des Evangelischen Bundes und erster Geschäftsführer des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim.
[Bearbeiten] Leben
Als Sohn eines Schulleiters in Mühlhausen in der preußischen Provinz Sachsen geboren, avancierte er im Zweiten Weltkrieg zum Oberstleutnant im Generalstab und studierte nach dem Krieg Germanistik, Anglistik und Romanistik.
Mit der Gründung des Konfessionskundliches Institut in Bensheim/Bergstrasse 1947 trat Gerhard Beetz seinen Dienst dort an als einer von zunächst zwei, später bis zu zwanzig Mitarbeitern. Aus den ersten hektographierten Verteilschriften der Nachkriegszeit erwuchsen in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Buchreihen und Zeitschriften, die er als Schriftleiter bzw. Herausgeber nachhaltig geprägt hat, darunter die renommierte Taschenbuchreihe „Bensheimer Hefte“.
Gerhard Beetz hat sich als Vorsitzender des Kirchenvorstands der Evangelischen Stephanusgemeinde Bensheim, als Präses der Dekanatssynode des Dekanats Zwingenberg (heute: Bergstraße-Mitte), als Mitglied der Kirchensynode der EKHN und stellvertretendes Mitglied der EKD-Synode sowie in zahlreichen weiteren Gremien und Kommissionen großes Ansehen erworben.
[Bearbeiten] Weblinks
- Veröffentlichungen von Gerhard Beetz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf auf Gerhard Beetz mit einer Kurzbiographie auf den Seiten des Konfessionskundlichen Institutes
Personendaten | |
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NAME | Beetz, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | war Generalsekretär des Evangelischen Bundes und Geschäftsführer des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim |
GEBURTSDATUM | 1918 |
GEBURTSORT | Mühlhausen |
STERBEDATUM | 2005 |
STERBEORT | Bensheim |