Diskussion:Geschichtsschreibung
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Das soll bloß ein Anfang sein. Aber allein wir der Artikel von mir kaum zu machen sein. Benutzer: Mario todte, 18:27, 3. November 2004 (CEST)
Schon mal ein Hinweis, bevor der Artikel richtig steht: Ich glaube, im abwägenden "wir"-Stil wird der Artikel auf die Dauer nicht zu halten sein - das ist in der Wikipedia eigentlich unüblich. Die Wikipedia soll eine Enzyklopädie sein/werden, da passt der Stil eines "Besinnungsaufsatzes" eigentlich nicht. Vielleicht wäre folgende Vorgehensweise besser: In meinem kleinen dtv-Lexikon steht z. B. ganz am Anfang: Geschichtsschreibung ist die Darstellung geschichtlicher Vorgänge, Zustände und Gestalten. In ähnlich kurzer Form sollte der Artikel hier wohl auch anfangen, und an einen so geschaffenen extrem kurzen Überblick könnte man dann z. B. die verschiedenen Definitionsversuche und Kritik daran anknüpfen und dabei auch auf die anderen Aritkel zum Thema in der Wikipedia verweisen. Herzlichen Gruß --AndreasPraefcke ¿! 21:00, 8. Jan 2005 (CET)
Artikel ist irgendwie ein Geschwurbel, sorry. Obwohl Spezialist für Geschichtsschreibung fürchte ich doch, ich kann da nicht gross mithelfen. --Historiograf 21:56, 4. Mär 2005 (CET)
Der Artikel ist im Augenblick eher eine lieblose Liste, als ein Artikel der lesenswert ist, außerdem mangelt es ihm an der Ausführung, wann und mit wem Geschichtsschreibung begann, etc.. Ich kann den Ausdruck "Geschwurbel" für diesen Artikelstand auch nur bestätigen. Deshalb gebe ich ihm einen Überarbeiten-Baustein.--Bera 09:32, 20. Jul 2005 (CEST)
Vermisse auch die Fragestellung ob Geschichtsschreibung überhaupt objektiv sein kann? In diesem Kontext sollte auch ihre Wesenszüge näher herausgearbeitet werden (Narrative Eigenschaften wie in der fiktionalen Literatur; mehr Details zu Perspektivität wie z.b. Standort (kulturell und historisch)/Stellenwert/Auswahl/Einstellung. Verstehe aber auch, dass dieses Thema nur mit einiger Arbeit adäquat präsentierbar ist. Benutzer:Killroy
- Hinsichtlich dessen, dass Geschichtsschreibung immer unter einer Auswahl von Kriterien erfolgt, habe ich weite Passagen unter der Rubrik Porblemfelder spezifiziert. Es sollte jetzt kein Problem sein, einzel Aspekte auszubauen. Bausteine steigen nach meiner Efahrung nicht das Lesevergnügen und den Wunsch, bessere Fromulierungen zu finden. Ich nehme ihn vorerst mal raus. andrax 13:35, 28. Aug 2005 (CEST)
Da muss eine sorgfältige Verzahnung mit der Geschichte der Geschichtsschreibung erfolgen. Denn dort ist das Ringen um das, was Geschichtsschreibung sein soll, im Laufe der Geschichte dargestellt. Dort wird auch die Objektivitätsfrage im Laufe der Geschichte zu erhellen sein.
Im übrigen greift der Satz "Die Geschichtsschreibung rekonstruiert historische Daten und hinterlegt sie dabei notwendig mit einen Sinn und wird damit Teil einer Geschichtspolitik. Besonders nachvollziehbar zeigt sich das anhand der Glorifizierung geschichtlicher Vorgänge in der Geschichtsschreibung." zu kurz. Das mittelalterliche Geschichtsmodell mit seinen sich ablösenden Reichen , von denen die Zeitgenossen im letzten Reich der Endzeit lebten, war keine Geschichtspolitik, sondern vom Ordnungsdenken der Weltenharmonie bestimmt. Die Wissenschaft war noch nicht empirisch. Gott hatte die Welt in 7 Tagen erschaffen, also lief die Geschichte in 7 gleichen Zeitaltern ab, oder dem dreieinigen Gott entsprachen 3 Zeitalter usw. Unter dem gleichen Gesichtspunkt wurden die Weltkarten mit Jerusalem oder Rom in der Mitte gezeichnet. Hier sollte nicht Wirklichkeiten wiedergegeben, sondern Strukturprinzipien des Wesens der Welt und der Geschichte aufgezeigt werden. Kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen, nach diesen mappae mundi zu reisen. Fingalo 22:07, 10. Nov 2005 (CET)
Vielen Dank. Es wächst doch.--Mario todte 16:23, 15. Mai 2006 (CEST)
"Probleme der Geschichtsschreibung" ist eine ausgezeichnete Darstellung des Hauptproblems jeder geschichtlichen Betrachtung - das es im Endeffekt keine Objektivität gibt. Dieser Abschnitt sollte auf sämtlichen Diskussionsseiten zu Geschichtsthemen hinterlegt sein... ich weiß, ein frommer Wunsch...