Diskussion:Golo Mann
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- Seine Eltern mochten ihn nicht, wie durch mehrere Tagebucheinträge belegbar ist.
Sollte das nicht eher heißen "Er hatte (als Kind/Jugendlicher/...) den Eindruck, dass seine Eltern ihn nicht mochten"? --zeno 10:32, 15. Sep 2004 (CEST)
Und was soll der Satz, er habe nie öffentlich über seine Homosexualität gesprochen? Klar hat er. Auch über die seines Vaters und seines Bruders Klaus. --Khero 16:21, So, 28. Nov 2004 (CEST)
Den zuoberst kritisierten Satz habe ich einfach mal geändert. Das mit der Homosexualität kann doch bitte der/diejenige ändern, der/die das genau weiß. Sei mutig! Elchjagd 19:20, 8. Feb 2005 (CET)
- Zitat aus dem Artikel:
- Die beabsichtigte Berufung als ordentlicher Professor in Hessen wurde jedoch von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno Ende der 50er Jahre "hintertrieben, indem sie das Kultusministerium in Wiesbaden auf Manns Homosexualität hinwiesen."
Gibt es Belege für diese Behauptungen? Habe "hintertrieben" und das mit der Homosexualität rausgenommen. Soweit ich weiß war Golo einer der wenigen Manns die nicht schwul waren. Horkheimer und Adorno werden ihn verhindert haben, weil er konservativ war, aber dass sie ihn zu Zeiten des § 175 als Homosexuellen denunziert haben kann ich mir nicht vorstellen. --Urning 20:46, 15. Feb 2005 (CET)
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- Du solltest nicht sowas hier reinschreiben. Golo Mann war schwul, das hat er selbst eindeutig gesagt. Und ein Satz wie "einer der wenigen Manns, die nicht schwul waren" ist der grösste Unfug, den man sich denken kann. Ausser ihm waren noch schwul: Klaus Mann und höchstens Thomas Mann (welcher zwar verheiratet war und sechs Kinder hatte). Nicht schwul: Heinrich Mann, Viktor Mann, Frido Mann, etc. etc.
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Für das "hintertrieben" gibt es Belege. Für "das mit der Homosexualität" gibt es zumindest ernstzunehmende Zeugenaussagen. Joachim Fest berichtet darüber ausführlich in seinem neuen Buch "Begegnungen". Es wird dort auch dargelegt, wieso sich Horkheimer, Adorno und G. Mann nicht ausstehen konnten. Die ersteren "hintertrieben" Manns Berufungen nachweislich auch mit dem Verweis auf angeblichen "heimlichen Antisemitismus" Manns, was nun wirklich grotesk ist. Und dass Golo Mann homosexuell war, ist sattsam bekannt. Er sprach auch vor der Kamera mit H. Breloer darüber, wie man in dessen Doku über "Die Manns" sehen konnte. Dass er also "nie" darüber sprach, ist sicher falsch. Ob er es nun gerade in den 50ern und 60ern an die große Glocke hängte, wage ich zu bezweifeln. Ich pfusche aber nur ungern an Artikeln rum, zu deren Subject ich mich nicht ausreichend kompetent fühle. Wo sind denn hier die Zeitgeschichtler, Mann-o-manen und Germanisten, wenn man sie mal braucht? Khero 01:19, 20. Feb 2005 (CET)
Bitte, Bitte, Bitte!!! Überarbeiten! Es ist so , wie es jetzt dasteht, eine Schande für einen wirklich grossen Menschen wie Golo Mann. Jeder war mal dran an dem Artikel und hat sein Halb- oder Nichtwissen verewigt und viel Mist reingeschrieben: "Züricher Friedhof" "Familiengruft" "Adoptivtochter". Fehlt: Flucht mit Onkel Heinrich und Werfels. Professur in Deutschland. Wohnorte nach der Rückkehr aus den USA: Kilchberg (liegt bei Zürich, ist aber keinesfalls Stadtteil), Leverkusen beim Adoptivsohn.--Mendrok 02:48, 28. Sep 2005 (CEST) Bearbeiten Sie ihn doch selbst !!
Habe folgende Passage mal hierher verschoben:
- Unter anderen Historikern wird Mann zum Teil schwer kritisiert, da er bei seinem Stil Geschichte zu schreiben oftmals wenig Wert auf Genauigkeit legt und in einem relativ undistanzierten, gar unsachlichen Stil schrieb und sich nicht immer an die Tatsachen hielt, wenn es der Geschichte schadete.
Die Passage gehört in dieser Form nicht in die Wikipedia. Wenn man einem der renommiertesten Historiker des 20. Jahrhunderts schon Tatsachenverfälschung vorzuwerfen möchte, sollte das wenigstens mit Quellenangabe geschehen. Wer sollen denn diese "anderen Historiker" sein? Dass es genug Leute gibt, wohl nicht selten solche mit geringerer Begabung und anderer politischer Einstellung, die aus Profilierungsnot irgendwelche wilden Thesen in die Welt setzen müssen, ist ja hinlänglich bekannt. Inhaltlich ist die Kritik jedenfalls meines Erachtens haltlos. Jim 06:45, 10. Jan 2006 (CET)
In "Erinnerungen und Gedanken. Eine Jugend in Deutschland." sprach Golo Mann schon recht eindeutig seine homosexuellen Neigungen an. Unter anderem seine "Schulhoflieben". Ich bitte dies zu berücksichtigen.
[Bearbeiten] cum laude
Hat der Autor folgender Zeile sich mal überlegt was "cum laude" bedeuten könnte? ich glaube nicht! (= "... nur mit dem mittelmäßigen Prädikat cum laude ...") (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 88.73.199.145 (Diskussion • Beiträge) 09:01, 13. Dez. 2006 -- Cornelia -etc. ... 14:02, 13. Dez. 2006 (CET))
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Danke für Deine Aufmerksamkeit, natürlich hast Du recht, erstens sollte sowieso keine Wertung durch den Autor erfolgen und zweitens ist „cum laude“ ein Lob für eine gute Arbeit. Durchschnitt, also mittelmäßig wäre „rite“ gewesen. Ich habe das korrigiert und verlinkt, damit es nachvollziehbar wird. Gruß -- Cornelia -etc. ... 14:02, 13. Dez. 2006 (CET)