Gottfried Ulrich de la Margelle
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gottfried Ulrich de la Margelle et d'Eysden (* 4. Oktober 1635 auf Schloss Eysden; † Mai 1703 auf Schloss Gronsfeld) war ein Weihbischof in Köln.
Im Fürstbistum Lüttich geboren, empfing er 1648 die Tonsur, womit er in den geistlichen Stand aufgenommen wurde. Nachdem er Kanoniker am Krönungsstift St. Marien in Aachen geworden war, empfing er am 25. Januar 1661 die Priesterweihe in Roermond, tauschte sein Aachener Kanonikat jedoch 1668 gegen eine Domherrenstelle in Lüttich und wurde 1682 zudem Propst in Maastricht. Nachdem er bei der Bischofswahl von 1694 in Lüttich für den Kölner Erzbischof Joseph Clemens von Bayern gestimmt hatte designierte ihn dieser zum Weihbischof in Köln. Der Papst ernannte ihn daraufhin am 3. Dezember 1696 zum Titularbischof von Nicopolis und Weihbischof in Köln.
Siehe auch: Liste der Kölner Weihbischöfe, Liste der Kölner Generalvikare, Liste der Kölner Offiziale, Liste der Kölner Domherren
Vorgänger |
Weihbischof in Köln 1697 - 1703 |
Nachfolger |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Margelle, Gottfried Ulrich de la |
ALTERNATIVNAMEN | Gottfried Ulrich de la Margelle et d'Eysden |
KURZBESCHREIBUNG | Weihbischof in Köln |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1635 |
GEBURTSORT | Schloss Eysden |
STERBEDATUM | Mai 1703 |
STERBEORT | Schloss Gronsfeld |