Gustav René Hocke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gustav René Hocke (* 1908 in Brüssel; † 1985) war ein Journalist, freier Schriftsteller und Kulturhistoriker.
[Bearbeiten] Leben
Hocke promovierte im Jahr 1934 in Bonn. Er arbeitete später längere Zeit als Korrespondent in Rom. Auch befasste er sich mit dem Manierismus. Hockes zeitlich weit gefasster Begriff des Manierismus schloss auch moderne Künstler ein, so z. B. den deutschen phantastischen Zeichner und Maler Fabius von Gugel (1910 - 2000) und den Italiener Fabrizio Clerici (1913 - 1993).
Er pflegte Freundschaften u. a. mit Luise Rinser. Auch nahm er an Treffen er Gruppe 47 teil.
Hocke starb nach langer schwerer Krankheit in Italien.
[Bearbeiten] Werk (Auswahl)
- Manierismus. Die Welt als Labyrinth. (1957)
- Phantastik der Sehnsucht, Zum künstlerischen Werk der Gebrüder Angerer 1981, Verlag F.Bruckmann KG, München
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Gustav René Hocke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- AVA-Autorenrubrik Gustav René Hocke
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hocke, Gustav René |
KURZBESCHREIBUNG | Journalist, freier Schriftsteller und Kulturhistoriker |
GEBURTSDATUM | 1908 |
GEBURTSORT | Brüssel |
STERBEDATUM | 1985 |
Kategorien: Mann | Belgier | Autor | Historiker | Journalist