Gutta
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Die Guttae (lat.) sind beim griechischen Tempelbau dorischen Stils tropfenartige Gebilde. Sie sind in drei Gruppen zu je sechs Tropfen an den Mutuli angebracht, die sich an der Unterkante des Geison befinden, und außerdem zu je sechs in einer Reihe unter den Regulae, die unter der Taenia am Architrav liegen.
Gutta nennt man auch das Trennmittel, das bei Seidentuchmalerei eingesetzt wird, um Konturen zu erreichen: dort, wo das Trennmittel aufgetragen wird, wird der Stoff nicht eingefärbt und eine farblose Linie oder Fläche bleibt zurück.
[Bearbeiten] Weblinks
- Geison mit Guttae aus der Westvorhalle der Propyläen (Akropolis)