Hörselberge
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Die Hörselberge sind ein markanter Höhenzug (süd-)östlich von Eisenach (westliches Thüringen).
Der kleine Hörselberg (426 m ü. NN) und der große Hörselberg (484 m ü. NN) sind Muschelkalkformationen mit bis zu 75 m hohen Steilstufen nach Süden zum Ufer der Hörsel hin und flach abfallenden Hügeln nach Norden in Richtung Nesse in den Nationalpark Hainich hinein. Sie sind Teil einer Vorgebirgszone, die sich aus dem Thüringer Becken erhebt.
Die Berge erstrecken sich von Hörselberg im Osten bis Wutha-Farnroda im Westen.
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[Bearbeiten] Geologie
[Bearbeiten] Pflanzen
- Nadelwald
- Mischwald
- Buschheide
- Haselgebüsch
- Weißdorn
- Mehlbeere
- Steinmispel
- Orchideen
- Steppensegge
- Gräser
[Bearbeiten] Sagenwelt / Geschichte
- Richard Wagner wurde an der Venusgrotte zu seinem Tannhäuser inspiriert. Die Hörselberge werden mit dem Venusberg der Tannhäuser-Sage identifiziert.
- Frau Holle soll hier die Kissen schütteln.
- Ludwig Bechstein sammelte Inspirationen.
- Die Tannhäuserhöhle wurde ca. 1930 entdeckt und erhielt den Namen vom Bergwirt Otto Erhardt, der damit Besucher anzuziehen hoffte.
[Bearbeiten] Sehenswertes
- Hörselberghaus auf dem großen Hörselberg
- Venushöhle
- Tannhäuserhöhle
- Jesusbrünnlein (Gottesdienst jeweils am Trinitatissonntag) über dem Zapfengrund (Aufstieg vom Bahnhof Schönau)
- Hörselbergmuseum Schönau