Heisenberg-Programm
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Das Heisenberg-Programm der DFG umfasst das Heisenberg-Stipendium und seit November 2005 auch die Heisenberg-Professur. Das Förderungsprogramm ermöglicht Wissenschaftlern, die alle Voraussetzungen für die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, sich auf eine wissenschaftliche Leitungsposition vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten. Die maximale Förderungs-Dauer beträgt fünf Jahre.
Das Heisenberg-Stipendium beträgt etwa 3800 Euro pro Monat. Die Stipendiaten können weitere Fördermittel beantragen für Personal, Geräte, Reisen und Publikationen.
Die Heisenberg-Professur ist in der Regel mit W2 besoldet und wird nach positiver Zwischenevaluation in eine unbefristete Professur umgewandelt.
Zu den Empfängern des Heisenberg-Stipendiums gehören:
- Martin Beyer, TUM
- Adele Diederich, Oldenburg
- Gerald Hüther, Universität Göttingen
- Bernhard Johann Krötz, Max-Planck-Institut für Mathematik, Bonn
- Knut Petras
- Fred Jochen Litterst, TU Braunschweig
- Karina Morgenstern, FU
- Markus Morgenstern, RWTH Aachen
- Udo Schwarz, Yale
- Roland Weidisch, Halle
siehe auch: Emmy Noether-Programm