Benutzer:Herr Andrax/Diskussionen mit Thorsten1
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[Bearbeiten] Diskussion zu Löschantrag auf Rebellierende Selbstunterwerfung
Ersteller: Benutzer: Herr Andrax Antragssteller auf Löschung: benutzer:thorsten1
Diskussion um Relevanz
Thorsten1 versucht mit der Relevanz zu argumentieren und stellt für sich sinngemäß fest: diejenigen, die diesen Ausdruck verwenden, gehörten nicht zur scientific community (also so etwas wie die Gemeinschaft der Wissenschaftler)
Diese Auseinandersetzung finde ich in Sachen Löschantrag als aufgenötigt, da Relevanz subjektiv ist und von daher für einen LA als Begründung keine Rolle spielt. Gesagt werden soll aber etwas zu diesem unverschämten Versuche des Thorsten1 ihm nicht genehme Inhalte und Personen an den Rand zu texten.
- Also:
Nora Räthzel, auf der dieser Begriff rebellierende Selbstunterwerfung zurückzuführen ist, ist Mitbegründerin des Instituts für Migration und Rassismusforschung in Hamburg, sie und eine kleine handvoll Rassismusforscher wie S. Jäger und das DISS haben hierzulande Ende der 80er-Jahre überhaupt erst mal die Grundlagen für eine Rassismusforschung gelegt – der Stand der scientific community seinerzeit war noch, die Ursachen des Rassismus bei „Gastarbeitern“ zu suchen, die ihren Töchter nur mit Kopftüchern in die Schule ließen. Die Fragestellung des damaligen „anerkannten Wissenschaftler“ war die: Wie ändern wir die "Ausländer", damit sie sich in unsere Gesellschaft einpassen können? Wer heute noch so fragt, wird in der Rassismusforschung zurecht belächelt. Dagegen untersuchten WissenschaftlerInnen wie Nora Räthzel [1] erstmals die Strukturen der Ankunftsgesellschaft und erforschten den Alltagsrassismus. Sicher gibt es heute eine gesellschaftliche Rückwertsbewegung in diese Zeit – siehe Kopftuchverbot. Sicher passt dir die Selbstreflexion dieses Forschungsansatzes nicht – okay, dein Bier. Das gibt dir aber nicht das Recht, dir unangenehme Wissenschaft ausgerechnet hier bei WP an den Rand zu stellen. Du hast hier einen nichtssagenden Artikel zu Zygmunt Bauman verfasst, Nora Räthzel war eine der ersten, die Baumans-Thesen hier in Wissenschaftskreisen und vor allem gesellschaftlich diskussionsnotwendig gemacht haben. Das gleiche geht für Stuart Hall und den Großteil von Rassismusforschern, die ohne ihre Arbeit womöglich heute noch nicht in der deutschen scientific community bekannt wären. Was ich über diese Pionierarbeit in der deutschen Rassismusforschung hinaus an Nora Räthzel schätzenswert finde ist, dass sie sich im Gegensatz zu deinen Kriterien sich darum gar nicht kümmert, ob sie zu irgendeiner scientific community gezählt wird. Schätzenswert finde ich auch ebenso, dass Sie vor allem auch sprachlich verstanden werden will und es vermeidet Konstruktionen wie sie von deiner Mitstreiterin katharina unten gefordert werden. Sicher fändest du 200 Diplomarbeiten zu rebellious self subjecting, wenn sie ein wichtiges Phänomen nicht nur des Alltagsrassismus so und nicht verständlicher Rebellierende Selbstunterwerfung genannt hätte. Und noch wichtiger, ihr lag schon immer etwas an der praktischen Umsetzung für die vom Rassismus Betroffenen und weiß, warum sich am Rassismus im Alltag etwas verändern muss. Du kannst es ruhig mit Sendungsbewusstsein verspotten, wenn ich mir wünsche, das ich hier unter Bedingungen arbeiten könnte, die frei von Diskriminierung sind. --Herr Andrax 17:41, 26. Jan 2005 (CET)