Hiltrud Schröter
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Hiltrud Schröter (* 1941) ist eine Sozialwissenschaftlerin und hat mehrere Studien über die Situation des deutschen Islam geschrieben. Für ihre Dissertation Arabesken. Studien zum interkulturellen Verstehen im deutsch-marokkanischen Kontext erhielt sie 1998 den Elisabeth-Selbert-Preis der Hessischen Landesregierung.
Hiltrud Schröter war bis 1988 Lehrerin an der Ernst-Reuter-Schule Frankfurt und von 1983 bis 1988 Vorsitzende des Frauenausschusses der GEW Frankfurt. Von 1988 bis 2002 arbeitete sie am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt.
Aufmerksamkeit erregte sie auch mit der thesenhaften Schrift Ahmadiyya-Bewegung des Islam und ihrem Engagement für Bürgerinitiativen gegen Moscheebau.
[Bearbeiten] Werke
- 1997 Arabesken. Studien zum interkulturellen Verstehen im deutsch-marokkanischen Kontext, Peter Lang-Verlag, ISBN 3-63134810-X
- 2002 Mohammeds deutsche Töchter, Ulrike Helmer Verlag, ISBN 3-89741-103-2
- 2002 Ahmadiyya-Bewegung des Islam, Dr. Hänsel-Hohenhausen, ISBN 3-8267-1206-4
- 2007 Das Gesetz Allahs. Menschenrechte, Geschlecht, Islam und Christentum, Ulrike Helmer Verlag, ISBN 3-8974-1221-7
[Bearbeiten] Weblinks
- Wenn du das Kopftuch nicht anziehst! Hiltrud Schröters Untersuchung der Lebensbedingungen moslemischer Frauen in Deutschland
- Ehrbar nur mit Kopftuch
- Ahmadiyya – Religionsgemeinschaft auf der Basis unseres Grundgesetzes oder islamistische Politreligion?
- Ahmadiyya-Bewegung des Islam
- Der Endlose Glaubenskampf – Streit um die Moschee in Hannover-Stöcken
- Elisabeth-Selbert-Preis an Dr. Hiltrud Schröter
Personendaten | |
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NAME | Schröter, Hiltrud |
KURZBESCHREIBUNG | Sozialwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 1941 |