Diskussion:Honi soit qui mal y pense
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Moin, is ja alles schön und gut. Aber wie spricht man dat denn aus? Habt ihr denn da nich nen phonetischen Hinweis für?
Tach, außerdem ist dieser Spruch noch das Motto des "Cafe Keese" auf der Hamburger Reeperbahn, wo vorwiegend die Damen die Wahl ihres Tanzpartners haben. ;-) --ERWEH 5. Jul 2005 20:23 (CEST)
Ich kenne den Satz eher in der Übersetzung "Ein Schelm, wer böses dabei denkt."Istandil 14:17, 27. Nov 2005 (CET)
Soviel ich weiss hat King Edward das gesagt, während er ihr dies umgebunden hat. Es wird ausserdem gebraucht, wenn Anstoss an einer Handlung genommen wird, die allein in der Interpretation des Kommentierenden anstössig ist. (Patrik A)
"um eine Handlung zu verteidigen, die gegen überkommenene, aber vom Urheber als altbacken angesehene Konventionen verstößt."
Der Satz macht irgendwie sehr, sehr wenig Sinn. Kann das mal einer erklären. Ich habe es jetzt mehrmals gelesen und weiss absolut nicht, wer diesen Spruch wann zu welchem Zweck benutzt.
- 1) "... wenn Anstoss an einer Handlung genommen wird, die allein in der Interpretation des Kommentierenden anstössig ist." finde ich auch prägnanter als den derzeit aktuellen Satz. Wollen wir es ändern ?
- 2) Kann jemand dafür einspringen, dass "Honni soit", so wie im Deutschen, tatsächlich auch im Englischen und Französischen als Sinnspruch benutzt werden ? Ich würde das bezweifeln. Die entsprechenden Wikis führen auch nichts dergleichen auf, obwohl der englische Hosenbandorden-Artikel (en) ziemlich ausführlich ist.
- 3) Das würde man doch gerne wissen: Kann jemand noch einen zwingendenderen Grund angeben, warum der Legitimitätsanspruch auf den französischen Thron die eigentliche Motivation zum Ausspruch des Satzes war ? "Blau und Gold" auf dem Ordensband ist doch etwas schwach. --Ro- 01:03, 4. Feb 2006 (CET)
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- zu 1) Ja, gefällt mir besser. Der Spruch soll ja ausdrücken, dass der Kommentierende etwas falsches bzw. schlechtes in eine Handlung interpretiert.
- zu 3) Ich würde es so verstehen: Es war allgemein bekannt, dass der König Ansprüche auf den franz. Thron hatte. Nun gründet dieser König einen neuen Orden. Der Verdacht liegt nahe, dass er damit seine Macht stärken will, natürlich auch mit Hinblick auf Frankreich. Um diesen Verdacht zu entkräften sagt er dann diesen Satz.
Heute wurde zu diesem Satz ein kurzer Beitrag bei der Sendung "Carambolage" bei ARTE gezeigt, in dem auch auf dieses "Cafe" auf der Reeperbahn eingegangen wurde (weil sich die Franzoschen angeblich darüber beschweren, dass es da "honi" und nich "honni" heißt). Vielleicht sollte man oben genannten Hinweis von ERWEH also noch einfügen. In diesem Beitrag wurde übrigens auch die Legende mit dem verlorenen Strumpfband erzählt. (Dominik) 17:06 24. Juli 2006
[Bearbeiten] Hier die Lautsprache:
"Oni so` ki mal i pos´"! Und s´die beste Übersetztung ist und bleibt: "Ein Schelm, der Böses dabei denkt"
"wenn Anstoß an einer Handlung genommen wird, die allein in der Interpretation des Kommentierenden anstößig ist." "um eine Handlung zu verteidigen, die gegen überkommenene, aber vom Urheber als altbacken angesehene Konventionen verstößt."
Beide Saetze hoeren sich ja ganz gut an, aber keiner glaenzt durch innere Logik. "ueberkommene" ist schon negative Wertung, da gehoert kein "aber" dran. Der erste Satz ist voellig von der Rolle: Wenn ich der Kommentierende bin, werde ich doch nicht "Ein Schelm, wer arges dabei denkt" sagen? Die Frage ist, wer mit "Kommentierenden" gemeint ist. Und ich haette gerne eine Quelle. Mein Verdacht ist, dass hier mehrere Koeche verschlimmbessert haben, bis die Aussage voellig verdreht wurde. --Walter Schulz 13:06, 20. Nov. 2006 (CET)