Hookers Berberitze
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Hookers Berberitze | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Berberis hookeri | ||||||||||||
Lem. |
Hookers Berberitze (Berberis hookeri) (var. hookeri) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Berberitzen (Berberis) in der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Verbreitung
Die Heimat von Hookers Berberitze liegt in Nepal, in Bhutan, in den indischen Provinzen Sikkim und Assam, sowie in der chinesischen Provinz Sinkiang.
[Bearbeiten] Beschreibung
Hookers Berberitze ist ein immergrüner aufrecht wachsender Strauch der bis 1,2 Meter hoch werden kann. Die Zweige sind braun und kantig, die Dornen sind dreiteilig und bis 3 Zentimeter lang. Die Laubblätter sind elliptisch-lanzettlich geformt, dünnledrig, oberseits glänzend dunkelgrün und unterseits fast blauweiß gefärbt; sie werden bis 7 Zentimeter lang, sind netznervig und weisen an jeder Seite 7 bis 15 nach vorne gerichtete Zähne auf. Die Blüten sind gelbgrün und stehen von Mai bis Juni zu 2 bis 6 in Doldentrauben.
[Bearbeiten] Verwendung
Wie viele andere Berberitzen findet diese Art sehr häufig als Zierstrauch Verwendung.
[Bearbeiten] Formen
- B. hookeri var. viridis weist unterseits grüne Blätter auf.
- B. hookeri var. latifolia hort. ist ein Synonym für Berberis manipurana.
Ein Synonym für die Nominatform var. hookeri von Hookers Berberitze ist Berberis wallichiana.
[Bearbeiten] Hybride
Die Art bildet mit anderen Arten der Gattung Hybride:
Mit der Warzigen Berberitze (Berberis verruculosa) bildet die Varietät var. viridis die Hybride Berberis × interposita.
[Bearbeiten] Quellen
- Erhardt, Götz, Bödeker, Seybold: Zander Handwörterbuch der Pflanzennamen, 17. Auflage, Eugen Ulmer GmbH & Co., Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze, 2. Aufl., Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8001-4832-5