Hubert Salentin
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Hubert Salentin (* 15. Januar 1822 in Zülpich, † 7. Juli 1910 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler.
Salentin war 14 Jahre lang Hufschmied und kam erst 1850 auf die Düsseldorfer Akademie, wo Wilhelm von Schadow, Carl Ferdinand Sohn und Adolph Tidemand seine Hauptlehrer waren. Er behandelt mit Vorliebe gemütvolle Szenen aus dem bäuerlichen Leben in Westdeutschland, welche sich durch korrekte Zeichnung und lichte Farbengebung bei flüssiger Behandlung auszeichnen.
Von seinen zahlreichen Bildern sind hervorzuheben:
- Der Schmiedelehrling,
- Das Maifest,
- Der blinde Knabe (Museum in Besançon),
- Die Nachbarn (Museum in Douai),
- Goldene Hochzeit (1857),
- Die Frühlingsboten (Museum in Prag),
- Die Heilquelle (Museum in Köln, 1866),
- Die Dorfkirche (städtische Galerie in Düsseldorf),
- Wallfahrer vor der Kapelle (1870, Nationalgalerie in Berlin),
- Der kleine Prinz auf Reisen (1873),
- Kahnfahrt zur Kapelle (1875),
- Die kleinen Gratulanten (1879),
- Hirtenkinder (1880),
- Der Storch (1886).
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Personendaten | |
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NAME | Salentin, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1822 |
GEBURTSORT | Zülpich |
STERBEDATUM | 7. Juli 1910 |
STERBEORT | Düsseldorf |