Diskussion:Hugo Chávez
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Lieber Diskutant, dies ist die Wikipediadiskussionsseite zum Artikel über Hugo Chávez. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und ihre Artikeldiskussionsseiten dienen grundsätzlich der Erstellung regelkonformer Artikel. Sie sind weder Foren noch Webseiten zum Darstellen eigener Meinungen. Wenn ihr Ergänzungen oder Korrekturen am Artikel anregen wollt, so seid ihr herzlich eingeladen dazu. Beachtet jedoch dabei, daß es wichtig ist, sachliche und neutrale Quellen oder Belege anzugeben, anhand derer solche Änderungen begründet durchgeführt werden können. Direkte oder indirekte persönliche Erfahrungen nach dem Motto "Ich bin Venezolaner.", "Ich war mal in Venezuela." oder "Ich kenne jemanden aus Venezuela." sind dabei weder als sachlich noch neutral anzusehen. Um es mit dem Slogan eines bekannten Nachrichtenmagazins zu sagen: Fakten, Fakten, Fakten. Wenn euch das schwer fällt und ihr nur loswerden wollt, wie doof oder toll ihr Chávez findet, so seid ihr hier falsch. Um hier nicht unnütz Kräfte zu binden, wäre es schön, wenn ihr dafür eine andere Plattform fändet. Für weitere Auskünfte sei verwiesen auf die Wikipedia-Hilfeseiten Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Quellenangaben. |
Ich finde schade dass nicht über Chavez als Mensch steht sondern nur Politik und über ihm nur 2 Zeilen (fedogo)
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] falsche Jahreszahl
ich dachte, und das hat sich beim durchlesen der SPIEGEL-jahreschronik 2006, seite 248 bestätigt, ist chavez seit 1998 amtsinhaber, nicht seit 1999, wie es im artikel steht! bitte ändern(ich hab keinen zugriff auf die seite, sonst hätt ichs selbst getan)
- Danke für den Hinweis, ist behoben. Denis Barthel 19:37, 6. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Aufbau des Artikels
Ich finde den Aufbau des Artikels unglücklich. nach einem Satz über Chávez kommt ein "geschichtlicher Abriss". Aber wovon? Von Chávez? Der wird nur kurz erwähnt. So sinnvoll es sein kann, den historischen kontext darzustellen, sollte sich der rote Faden des Artikels stark an der Biographi orientieren, mit den jeweils nötigen Erläuterungen und Verweisen auf die Geschichte Venezuelas.
[Bearbeiten] Einseitiger Abschnitt entfernt
Die folgenden Absätze hab ich mal rausgenommen:
Andere wiederum verweisen auf die Verwicklung der USA in den Putsch 2002, die US-Unterstützung für kolumbianische Paramilitärs und für die venezolanische Opposition. Zudem trainieren terroristische Exilvenezolaner gemeinsam mit Exilkubanern in Florida bewaffnete Aktionen. <ref>[1]</ref>.
Der erste Satz ist inhaltlich überflüssig, da er einen bereits geschilderten Standpunkt wiederholt, der zweite scheint mir nicht wirklich relevant (wie gross sind denn die Gruppen?), unneutral und quellentechnisch eher dubios. Denis Barthel 08:24, 11. Nov. 2006 (CET)
Und ich habe den Absatz wieder reingesetzt. Wieso solltest Du Denis bestimmen was "wirklich relevant" ist? 160 durch Killertrupps ermordete Bauern, Autobombenanschläge auf Staatsanwälte... das ist doch wohl relevant genug, um davon zu sprechen. Und was ist daran unneutral? Und "quellentechnisch dubios"? Der Miami Herald ist eine konservative antikubanische Zeitung, was ist daran dubios, wenn sie über gemeinsames Militärtraining in Florida schreiben? Dubios und absolut ohne Quellen ist die vorher angeführte Aussage: "Einige Beobachter sehen diese 'Bedrohung' durch die USA als Instrument der innenpolitischen Meinungsmache." Das ist wirklich die klassische Propaganda-Schiene. Welche Beobachter??? Was für eine "innenpolitische Meinungsmache"? Alles was Du gelöscht hast, ist eindeutig belegt, also lass' doch bitte diese politisch dubiosen Zensurattacken stecken.
- Vorab erstmal: Bitte revertiere die Seite nicht weiter, ohne dass die Diskussion um den Absatz abgeschlossen ist.
- Zum ersten Satz: die Verwicklung der USA in den Putsch und ihre Unterstützung der Opposition werden im gesamten Abschnitt bereits hinreichend und in aller Ausgiebigkeit dokumentiert, daher schrieb ich ja auch: "inhaltlich überflüssig, da er einen bereits geschilderten Standpunkt wiederholt".
- Zum zweiten Satz: Die Quelle ist reichlich ungenau und besteht grösstenteils aus einer Verlautbarung und einer diffusen Absichtserklärung. Es wird nichts über den Umfang der Zusammenarbeit gesagt, daher ist es kaum möglich, die Bedeutung dieser Nachricht genau einzuschätzen, daß sie es allerdings nicht über die Spalten eines Lokalblättchens hinaus schafft, lässt mich nicht gerade glauben, dass es sich um eine Armee handelt, sondern wohl höchstens um eine bessere Wehrsportgruppe, auch ihre Armierung ist -für die Relationen- eher belustigend. Im übrigen ist die Nachricht nicht aus dem "Miami Herald", sondern dem "El Nuevo Herald", einer eigenständigen, spanischsprachigen Tageszeitung für Miami, wenn auch aus dem gleichen Verlagshaus. Der von dir monierte Satz "Einige Beobachter ..." versucht im übrigen nicht Propaganda zu machen, sondern erwähnt (wenn auch auf wieselige Art) einen sehr häufig angeführten Standpunkt, der Chavez vorwirft, dass er die Bedrohung durch die USA zu innenpolitischen Zwecken instrumentalisiert. Der Begriff Meinungsmache hat da allerdings nichts drin verloren, der ist schon etwas POVig. Ich werde ihn -in den nächsten Tagen- umgestalten und mit Quellen belegen.
- Im übrigen (und -noch- ganz freundlich): Wenn du nochmal persönlich wirst und mir "politisch dubiose Zensurattacken" vorwirfst, dann ist Ende der Diskussion und ich revertiere deine Beiträge nur noch, wenn sie den Ansprüchen der Wikipedia nicht standhalten. Seit ich den Artikel das erstemal bearbeitet habe, muss ich mir nämlich in regelmäßigen Abständen blöde Scheissvermutungen irgendwelcher dahergelaufener IP-Adressen über meine politischen Anschauungen gefallen lassen, die ihnen nicht zustehen und da hab ich keine Lust mehr zu. Wenn du also sachlich und höflich bleibst, dann bleibe ich es auch, okay? Denis Barthel 01:34, 13. Nov. 2006 (CET)
Lieber Denis! Leider hast Du offensichtlich keine Ahnung von nichts. Und das ist angesichts der Sachen die Du verbreitest mehr als sachlich und höflich. "El Nuevo Herald" ist die spanischsprachige Ausgabe des Miami Herald.... und das Aussagen wie "Einige Beobachter..." billige Propaganda darstellen, wenn nicht gesagt wird welche Beobachter und warum, das lernt man schon beim Journalismuskurs der VHS. Da ich aber kein Nerd bin, der seine Zeit vor dem Computer verbingt, um der Welt die eigene politisch dubiose Meinung aufzuzwingen, die ich mir aus der bürgerlichen Presse zusammengeklaubt habe, habe ich besseres zu tun als mit dahergelaufenen Möchtegernzensoren um die Deutungsmacht in Wikipedia zu kämpfen. Wenn Dir "in regelmäßigen Abständen blöde Scheissvermutungen irgendwelcher dahergelaufener IP-Adressen über [deine] politischen Anschauungen gefallen lassen" musst, dann wird das wohl seinen Grund haben. Interessant auch Dein Sinn für Kontrolle und aufrechte Bürgerpflichten, alles dahergelaufenen IP-Adressen außer Mutti? Ein wenig AUtoritär auch Deine Ader Dir anzumaßen welcher IP-Adresse welche Aussagen zustehen... Der Name Denis Barthel sagt übrigens auch nicht mehr aus als jede dahergelaufenen IP-Adresse.
[Bearbeiten] Dokumentation
Warum wird hier bitte nicht die übliche Form des Apparates gewählt, wie sie für tausende von Artikeln gut genug ist. Warum diese völlig unübliche ungewöhnliche Form. Für mich gibt es da keinen ersichtlichen Grund, mal von den Quellenangaben abgesehen. Ich habe enorm viel Zeit aufgewand es in die übliche und durchaus ausreichende Form zu bringen, an die nunmal die Leser gewöhnt sind. Das hat seinen guten Grund und Sinn. Kopfschüttel. Individualisten sind hier irgendwie fehl, denn sie behindern den Nutzer, anstatt ihm den Zugang zu WP zu erleichtern. Ausserdem gibt es klare Richtlinien.--Löschfix 04:49, 18. Nov. 2006 (CET)
- Diese Form geht zurück auf die Erstellung des Artikels als EA. Das war 2004 und du warst noch nicht mal angemeldet, geschweige denn, das es damals irgendwelche Standards zur Angabe von Quellen gab. Dass der Artikel überhaupt einen Apparat hatte, war da schon ungewöhnlich genug. Die "übliche und ausreichende Form", von der du da redest, war einfach nur ein Mülledit. Du hast kurzerhand Quellen und Literaturempfehlungen miteinander vermatscht, was katastrophal war. Mal von dem Titelchen "Grundlagenartikel in der Wikipedia", der gut "Siehe auch" heissen kann (gabs damals halt so noch nicht), ist von deinem tollen Edit nichts verwertbar gewesen, das war eine einzige Verschlimmbesserung, was ich von deinen Edits im Allgemeinen auch nicht anders erwarte. Die von dir so verachteten Individualisten schreiben übrigens solche Artikel erst, wenn auch mit ungewöhnlichen Apparaten, statt ausschliesslich in Formatierungsangelegenheiten stümperhaft herumzueditieren. Meiner Meinung nach sind Leute, die auch mal einen Artikel schreiben, unendlich viel wertvoller als vom Formatwahn Besessene und wenn schon jemand verzichtbar ist, dann letztere. Herablassenden Gruß, Denis Barthel 07:12, 18. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Stil
Der Artikel über Hugo Chávez ist sprachlich und stilistisch um einiges verbesserungswürdig. Sieht sich vielleicht jemand, der einen gründlichen Überblick über Chávez hat, in der Lage, das zu übernehmen?
- Genauer bitte. Denis Barthel 15:10, 27. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Kein exzellenter Artikel
Der Artikel hat imho zuviele Mängel, um als "exzellenter Artikel" zu gelten. Was mir bswp. konkret aufgefallen ist:
- Schlecht gegliedert:
- Die Biographie beginnt mit dem Eintritt in die Armee
- Abschnitt "Hintergründe" vor Biographie ist fehlplaziert
- Zwischenüberschriften wie "Chavez und ..." wirken wie aus einem Schüleraufsatz
- Abschnitt "Hintegründe":
- enthält keine "Hintergründe", sondern eher eine Melange von Zeitungsmeldungen der letzten Jahre bzgl. Chavez
- Vielleicht besser einige Punkte (Verhältnis zur Opposition) im Abschnitt zur Präsidentschaft einbauen
- Vielleicht Verhältnis zu den USA- und Pat-Robertson-Geschichte unter einer eigenen Überschrift zusammenfassen
- Den Rest (bis auf Geschichtliche Einordnung und Bolivarismus vielleicht besser kürzen und in einen anderen Zusammenhang stellen
- Sprachlich nicht exzellent: Viele Floskeln, Sprache zu wenig verdichtet
Insgesamt enthält der Artikel zwar eine Menge Informationen, lässt aber den nötigen Schliff und die enzyklopädische Prägnanz vermissen. --Xyzzy 18:45, 4. Dez. 2006 (CET)
- Kannst ihn ja zur Abwahl vorschlagen. Asdrubal 18:49, 4. Dez. 2006 (CET)
- Vor Allem ist er extrem subjektiv. Hier zeigt sich wieder das kommunistische Gesicht der ,,Wikipedia". Widerstand zwecklos. Ich fange gar nicht erst an, über mögliche Änderungen zu diskutieren. Am Ende entscheiden sowieso die Mods hier, was dringelassen wird und was nicht - und das wird bestimmt nicht so sein, wie es sein sollte. 84.191.161.132 18:54, 5. Dez. 2006 (CET)
- *Kicher* Denis Barthel 20:13, 5. Dez. 2006 (CET)
- Waaaas!! die Wikipedia ist kommunistisch? Und warum hat mir das keiner vorher gesagt! Ich melde mich jetzt sofort ab, denn wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich nie angemeldet. Danke für den Hinweis.--Hubertl 00:22, 6. Dez. 2006 (CET)
- Übe Selbstkritik, Genosse Hubertl! Der Sekretär des Editorenrats, Barthel 00:24, 6. Dez. 2006 (CET)
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- Tschingderassabum* Wessen Straße ist die Straße? Wessen Web ist das Web? UNSER! *Tschingderassabum* Asdrubal 09:06, 6. Dez. 2006 (CET)
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- Übe Selbstkritik, Genosse Hubertl! Der Sekretär des Editorenrats, Barthel 00:24, 6. Dez. 2006 (CET)
- Waaaas!! die Wikipedia ist kommunistisch? Und warum hat mir das keiner vorher gesagt! Ich melde mich jetzt sofort ab, denn wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich nie angemeldet. Danke für den Hinweis.--Hubertl 00:22, 6. Dez. 2006 (CET)
- *Kicher* Denis Barthel 20:13, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vor Allem ist er extrem subjektiv. Hier zeigt sich wieder das kommunistische Gesicht der ,,Wikipedia". Widerstand zwecklos. Ich fange gar nicht erst an, über mögliche Änderungen zu diskutieren. Am Ende entscheiden sowieso die Mods hier, was dringelassen wird und was nicht - und das wird bestimmt nicht so sein, wie es sein sollte. 84.191.161.132 18:54, 5. Dez. 2006 (CET)
Der Artikel ist mies gegliedert und von seiner Struktur her eher Werbung für das nationale sozialistische Regime dieser Potentaten. Vom Propagandainhalt ganz zu schweigen. Abwahl --RedZiz 23:19, 24. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Außenpolitik, Chavez' Wahrnehmung im Ausland
Im Kapitel über Außenpolitik fehlt ein Hinweis darauf, daß Chavez Gebietsansprüche gegen Nachbarstaaten (Guyana) erhebt, er hat zu diesem Zweck sogar die venezolanische Flagge geändert. Auch steht im Artikel Venezuela, daß er eine Führungsrolle in Lateinamerika beansprucht, tut er das, worauf stützt sich dieser Führungsanspruch (Petrodollars?), wenn ja, wo hat er ihn formuliert? Chavez gilt in Lateinamerika als undogmatischer Modernisierer linksdemokratischer Ideen - Beleg (Zeitungsartikel, wissenschaftl Arbeit)? ...(bei der westlichen Linken) als Gegenbeispiel zum Neoliberalismus. Abgesehen davon, daß ein Mensch kein "Gegenbeispiel" sein kann (wurde oben schon angemerkt), fehlen wieder die Belege. In der angegebenen Fußnote (zmag) habe ich keine Stellungnahmen westlicher Linker zu Chavez gefunden. Anderswo gefunden habe ich lediglich diesen Link: Venezuela als Gastgeber der "Weltjugendfestspiele"-Nachfolger. (Wer macht da mit? AFAIK Ex-UdSSR-Satelliten, aus Deutschland z.B. die SDAJ. Wieviele Leute vertreten die?) Zusammen mit der Alexander-Lukaschenko-Apotheose in Fußnote 5 ("patrioto y nacionalista" - wie Chavez; Herausgeber der Website: eine "bolivarianische" Organisation) sieht mir das weder undogmatisch noch linksdemokratisch aus. Da Lateinamerika nicht meine Baustelle ist, bitte ich darum , den Artikel zu ergänzen bzw. die genannten Textstellen zu entPOVisieren, offenbar sammeln sich nicht nur lupenreine Demokraten um "Hugo" und seine Petrodollars. --Frado 20:29, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ganz generell vorab: die Fußnoten scheinen allgemein ziemlich durcheinandergekommen zu sein und müssen mal geprüft und korrigiert werden, irgendwie verlinkt 10 auf 11 u.ä.. Sie sind also derzeit mehr als nur cum grano salis zu sehen.
- Die Gebietsansprüche sind kein explizites Chavez-Thema, sondern gehen zurück bis in das Jahr 1830 bzw. 1962 und wurden von jeder venezolanischen Regierung seither erhoben. Wie so viele ungelöste Territorialkonflikte bleibt auch dieser immer latent offen, wird aber nicht virulent. Siehe dazu die Seite des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung. Wenn man die entsprechende Seite mal durch die Jahre zurückverfolgt (sie reicht von 1998 bis 2003), so erfährt man für 1998: "Im Streit zwischen Venezuela und Guyana um den venezolanischen Anspruch auf die Essequibo-Region wurde 1993 die Einsetzung eines Vermittlers vereinbart. Nachdem sich beide Seiten geeinigt haben eine friedliche Lösung herbeizuführen, hat Venezuela seinen Anspruch nicht mehr erneuert, so daß der Konflikt als passiv beigelegt betrachtet werden kann." und für 1999: "Nach der Beilegung des latenten Konfliktes zwischen Venezuela und Guyana um das Essequibo-Gebiet im Vorjahr erneuert Venezuela 1999 seine Territorialforderungen an Guyana.". Es scheint also, als wenn Chavez nur die Ansprüche aufrechterhalten wollte, die seine Vorgänger nicht weiter verfolgten, sein folgendes Desinteresse bis in die Gegenwart zeugt aber eher davon, dass ihm das Thema eigentlich relativ gleichgültig ist. Daher sollte man m.E. davon absehen, diese eher technische diplomatische Erklärung hier einzubringen.
- Was im Artikel Venezuela steht, ist hier ohne Belang. Bitte bring entsprechende Kritiken und Diskussionsvorschläge dort ein, sie können hier nicht diskutiert werden.
- Zum Satz mit dem "Gegenbeispiel": Der ist sprachlich korrekt, heißt er doch korrekt zitiert: "Dagegen erfreut sich Chávez' Politik bei der westlichen Linken, als Gegenkonzept zum Neoliberalismus, einiger Unterstützung.". Solche Zusammenfassungen der Rezeption von Chavez' Politik lassen sich zwar falsifizieren, aber nicht belegen. Das dies aber korrekt ist, ist leicht zu überprüfen, wenn man einfach mal in einer linken Buchhandlung ein paar Titel zu Chavez in die Hand nimmt oder im Netz ein paar linke Webseiten besieht, sie sprotzen vor Wohlwollen ihm gegenüber, die in der weiterführenden Literatur angegebenen Bücher (z.B. von Andre Scheer oder Sahra Wagenknecht) sind da gute Ansatzpunkte.
- Zu Lukaschenko: Außenpolitische Allianzen sind glaube ich nicht unbedingt qualifizierte Zeugnisse, von denen sich auf die Politik einer Regierung schliessen lässt, viel zu sehr wird so etwas von Taktik und Strategie bestimmt. Was hinter der Lukaschenko-Geschichte steckt, lässt der entsprechende Abschnitt leider auch im Ungewissen. Ich habe ihn bei der kürzlichen Neugliederung separiert, bin mir seiner "Erhaltenswürdigkeit" allerdings nicht sicher, von mir aus kann er eigentlich raus.
- Gruß, Denis Barthel 01:36, 9. Dez. 2006 (CET)
Die Fußnoten habe ich gerade eben noch einmal getestet, sie verlinken korrekt. Wenn der Browser bei Fn. 1 "Fn.0" anzeigt, liegt das vielleicht daran, daß die WP-Software falsch zählt, das ist mir auch in anderen Artikeln aufgefallen.
Den Satz mit der Unterstützung in der westlichen Linken habe ich relativiert. Sarah Wagenknecht ist nicht unbedingt repräsentativ für die Linke, ich habe neulich eine Radiosendung, ich glaube "D-Radio kontrovers", verfolgt, in der Cem Özdemir deutliche Kritik an Chavez' Außenpolitik übte. Wenn zustimmende Äußerungen zitiert werden, sollten kritische nicht fehlen. Zu Lukaschenko/Weißrußland: In der zitierten Quelle, Impressum: Frente Unido Bolivariano de Educacion Superior, steht: (Belarus) tenga un Gobierno Patriota y nacionalista (wie Venezuela). Das ist ein recht guter Beleg für die geäußerte Kritik und offensichtlich ein Kennzeichen von Chavez' Außenpolitik: Allianzen mit allen, Hauptsache, sie sind US-(und EU-)feindlich, deshalb sollte der Absatz bleiben. Die Darstellung der Außenpolitik hat ihre Berechtigung, weil sie in sehr hohem Maße von Chavez persönlich gestaltet wird (Vom venezolanischen Außenminister habe ich noch nie etwas gehört, wie heißt der?). Bei den Verträgen mit Belarus (worum geht es da eigentlich?) zahlt wahrscheinlich Venezuela drauf, also die venezolanischen Armen. Daß Chavez für diese etwas tun will und auch getan hat, bestreite ich nicht. Von seinen außenpolitischen Extratouren haben sie jedoch nichts. Gruß--Frado 18:29, 9. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Sabotage durch Denis Barthel
Ein Ahnungsloser, der sich Denns Barthel nennt, sabotiert seit Wochen den Artikel. So ersetzt er ständig die richtigen Begriffe "chavistisch" und "bolivarianisch/bolivarisch" durch die nicht existierenden Begriffe "chávezistisch" und "bolivaristisch" und er löscht willkürlich Quellen. Bitte solche Chaoten isolieren. Anscheinend hat der Nerd nichts besseres zu tun als den ganzen Tag vor dem Rechner zu sitzen und Wikipedia zu sabotieren.
- Soviel Mühe, sich irgendwo in Caracas hinzusetzen und ständig rumzubölken, beleidigend zu werden und dir letztlich nur 'ne Sperre abzuholen, brauchst du gar nicht werden. Wenn du einfach kooperativ und sachlich mitarbeitest, statt ständig nur irgendwelchen Unfug zu veranstalten, käme es auch nicht zu diesen bedauerlichen Folgen. Gruß, Denis Barthel 01:57, 3. Jan. 2007 (CET)
Lieber Denis: Du bist wirklich ein seltsamer autoritärer Charakter. Legst da einen Editwar hin, trägst ständig falsche Daten ein, hast offensichtlich keine Ahnung was du schreibst, drückst anderen Sperren rein, um dann selbst alles einzutragen, was du vorher die ganze Zeit verfälscht hast. Du bist der einzige der Unfug veranstaltet hat und das ist an der Historie deutlich zu sehen. Solche Leute wie Du sind das Ende von Wikipedia. Das solche Leute wie Du noch hier mitarbeiten dürfen diskreditiert das gesamte Projekt. Gruß, Robert
- Rein technische Anmerkung: gesperrt wurde nicht von mir und auch nicht durch meine Initiative. Deine restlichen Kommentare sind nicht diskussionswürdig. Denis Barthel 15:22, 3. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Nachfolger
P. Chamorro war zu keiner Zeit Präsident Venezuelas. Das so darzustellen, hieße, den Putsch anzuerkennen. Neon02 15:22, 18. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Kritik
Was ich im Artikel schmerzlich vermisse ist eine angemessene Darstellung des Wirtschafts,-und Sozialprogramms von Chavez. Gerade dies ist aber das "Herzstück" seiner Politik, macht die Konfrontation insbesondere den USA, aber auch innenpolitische Spannungen erst transparent. In diesem Zusammenhang wird auch erst der ganze Antiimperialismus seiner (C.)Maßnahmen ersichtlich. Gleichzeitig ist es auch so, daß mit der Darstellung seiner Wirtschafts,-u. Sozialpolitik die ganze Größe seines Programmes verdeutlicht wird. Nur so können wir ermessen, was er bereits positives für die Armen des Landes geleistet hat. Hiervon betroffen sind vor allem die Gesundheits,-u. Bildungspolitik. In absehbarer Zeit wird indes noch einiges mehr zu erwarten sein, sofern C. nicht weggeputscht wird. Den im Artikel auftauchenden Begriff "Unterschicht" muß ich entschieden verurteilen, denn er ist ausgesprochen diskriminierend! --Zündkerze 04:12, 27. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Ermächtigungsgesetz von Januar 2007
Eine Passage über das aktuelle Ermächtigungsgesetz (ab Januar 2007 auf 18 Monate) fehlt hier noch. Siehe z.B. die englische Wikipedia. --Langec ☎ 22:32, 4. Feb. 2007 (CET)
- Der Begriff Ermächtigungsgesetz ist POV, weil damit Chavez in in eine Reihe mit Hitler gestellt wird. "Sondervollmachten" wäre neutraler. Neon02 16:11, 5. Feb. 2007 (CET)
- Das ist die Frage. Ich bin nur von der englischen Wikipedia ausgegangen, wo dasselbe "enabling act" genannt wird, also Ermächtigungsgesetz. Zu klären wäre, ob im Deutschen mit "Ermächtigungsgesetz" wirklich immer das von 1933 gemeint ist. Es hat ja z.B. auch vorher schon mal welche gegeben, und ähnliche Instrumente gibt es in den Verfassungen mehrerer Länder. Zudem ist "Ermächtigungsgesetz" kein spezieller Begriff der Nazi-Ideologie. --Langec ☎ 19:07, 7. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Review Januar/Februar 2007
Ich halte den Artikel für alles andere als exzellent. Abgesehen davon, dass es eher unterhaltend als sachlich analysierend wirkt, wenn in der Einleitung über die derzeit wohl einflussreichste Symbolfigur der linken Erneuerung Südamerikas (oder den schamlosesten Selbstinszenierer des Kontinents) die Familienverhältnisse dargestellt werden, ist der Artikel in seiner Gesamtheit eher schlecht gegliedert.
Der geschichtliche Abriss führt zwar grob zur Präsidentschaft Chavez' hin. Seinen eigentlichen Sinn, zur Einordnung seiner Politik und seines Aufstiegs beizutragen, leistet der Abschnitt in seiner Detailfülle aber nur bedingt.
Es mag Sinn machen, seine ideengeschichtlichen Positionen dem Artikel voranzustellen, dass Teilaspekte seiner Politik aber vor seinem politischen Werdegang dargestellt werden, zerstört jegliche Stringenz.
Das was sich als Analyse seiner außenpolitischen Positionen anbietet, ist bei genaurem Hinschauen nur ein Sammelsurium von Einzelmeldungen. Die eigentlichen Motivationen Chavez', die Emanzipierung seines Landes, der Kampf gegen neoliberaler Globalisierungstendenzen, sind - wenn überhaupt - nur in Teilsätzen ausgeführt. Innenpolitische Programme ... nada.
Sprachlich befindet sich der Artikel weitab vom High End, erschöpft sich häufig in Plattitüden und zieht recht einfach gestrickte Wirkungszusammenhänge.
Da die wesentliche Aspekte seiner Politik sehr schlecht herausgearbeitet sind, und man stattdessen mit viel News-Blabla erschlagen wird, halte ich den Artikel sogar nur für bedingt lesenswert. -- Triebtäter 03:35, 23. Jan. 2007 (CET)
- Tja, als ehemaliger Hauptautor des Artikels muss ich -blutenden Herzens- Triebtäter in vielem Recht geben. Seit längerem mogle ich mich um eine notwendige Renovierung des Artikels herum.
- Öfter bereits kritisiert wurde der Geschichtliche Abriss, der zur Zeit der Erstellung des Artikels 2004 notwendig war, weil der Bereich venezolanischer Geschichte in der WP so schlecht erschlossen war, dass es einer solchen Handreichung zum grundlegenden Verständnis bedurfte. Die Zeiten sind prinzipiell vorbei, so dass man ihn sicher deutlich auf unmittelbar vorhergehende Ereignisse kürzen kann.
- Das "Sammelsurium von Einzelmeldungen" zur Außenpolitik ist ein Überbleibsel des immer wieder Hintenanhängens von irgendwelchen Tagesmeldungen, die kürzlich einmal grob sortiert und eingearbeitet wurden. Sie ließen sich günstigerweise zusammenfassen und erweitern zu einem Absatz über Chavez' Versuch, eine Anti-US-Allianz aufzubauen.
- Die Innenpolitik sollte man zumindest um die Bereiche Wirtschaftspolitik, Umgang mit indigenen Völkern und Sozialpolitik ergänzen.
- Ein (kurzer) Abschnitt zu Chavez' Umgang mit den Medien ("Alo Presidente", Wahrheitsgesetz, aktuell die Nichtverlängerung der Sendelizenzen oppositioneller Fernsehsender) wäre sinnvoll.
- Die Einleitung wäre zu überarbeiten, die privaten Daten daraus sollten in den biographischen Abschnitt zurücküberstellt werden.
- Eine Restrukturierung und ein grobes "Aufräumen" sollte unternommen werden.
- Ich denke, dass ein paar dieser ersten Schritte hinreichend wären, um den Artikel an die heutigen formalen und inhaltlichen Anforderungen anzupassen und zumindest lesenswert zu halten
und werde mich dranmachen, sie zu leisten. Gruß, Denis Barthel 09:11, 23. Jan. 2007 (CET)
Der Artikel ist weitgehend unkritisch und auch nicht aktuell. Zumindest die umfassenden Vollmachten, die er vom Parlament bekommen hat und die kritische Kommentierung dieses Vorgangs weltweit hätte ich in einem "lesenswerten" Artikel erwartet.Karsten11 18:24, 7. Feb. 2007 (CET)
Ich wollte die aktuelle Entwicklung einarbeiten, bin aber leider noch nicht dazu gekommen. Vielleicht am nächsten Wochenende. Neon02 11:39, 28. Feb. 2007 (CET)
Ich muss Triebtäter zustimmen. Der Artikel ist mittlerweile leider weit davon entfernt exzellent zu sein. Nachdem er sich im Review nicht substantiell verbessert hat, möchte ich ihn in den nächsten Tagen zur Abwahl vorschlagen. Einsprüche? -- Gugganij 21:26, 6. Mär. 2007 (CET)