Ilka Schröder
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ilka Schröder (* 22. Januar 1978 in Berlin) ist eine deutsche Politikerin (ehemals Bündnis 90/Die Grünen).
Mit etwa 14 Jahren entwickelte sie Engagement in der Jugend des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUNDjugend). Es folgte Mitarbeit bei Initiativen, die sich gegen die Olympiabewerbung Berlins und den ungerechten Welthandel richteten, danach Grüne Jugend Berlin und Beteiligung an der Gründung des bundesweiten Grün-Alternativen Jugendbündnisses. Vom Herbst 1997 bis zum Frühjahr 1999 studierte sie an der Universität Oldenburg Betriebswirtschaft mit juristischem Schwerpunkt. Von 1993 bis 2001 war sie Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen; zudem gehörte sie dem ersten Bundesvorstand der bundesweiten grünen Jugendorganisation an; ihre Arbeitsschwerpunkte dort war deren internationale Kooperation. Dem Vorstand der europäischen Dachorganisation Federation of Young European Greens gehörte sie von 1996 bis 1999 gleichfalls an, zuletzt als Präsidentin.
Sie war Mitglied des Europäischen Parlaments von 1999 bis 2004: 1999 bis 2001 als Mitglied der Fraktion Grüne/EFA, seit 2001 assoziiertes parteiloses Mitglied der Fraktion KVEL/NGL. Im Europäischen Parlament war sie Mitglied im Ausschuss für die Freiheiten und Rechte der Bürger, Justiz und innere Angelegenheiten, sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Industrie, Außenhandel, Forschung und Energie. Außerdem gehörte sie der interparlamentarischen Delegation für die Beziehungen zu Südosteuropa an.
Derzeit ist sie als Lecturer an der Georgetown University in Washington, D. C. tätig[1].
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schröder, Ilka |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (ehemals Bündnis 90/Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1978 |
GEBURTSORT | Berlin |