In-place
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Ein Algorithmus arbeitet ortsfest oder englisch in-place bzw. in situ, wenn er außer dem für Speicherung der zu bearbeitenden Daten benötigten Speicher nur eine konstante, also von der zu bearbeitenden Datenmenge unabhängige, Menge von Speicher benötigt. Der Algorithmus überschreibt die Eingabedaten mit den Ausgabedaten. Hierbei ist auch von Ortsfestigkeit die Rede.
So arbeitet etwa der Bubblesort-Algorithmus in-place, während Bucketsort out-of-place arbeitet, weil die Ausgabedaten in einer zweiten Liste gespeichert werden müssen. Die Platzkomplexität von in-place arbeitenden Algorithmen ist, in der Landau-Notation ausgedrückt, O(1).
Funktionale Programmiersprachen unterstützen oft keine in-place-Algorithmen.
Das Gegenteil ist out-of-place.