Internationales Handelszentrum
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Das Internationale Handelszentrum (IHZ) ist ein Hochhausbau in Berlin an der Friedrichstraße. Es misst 93,5 m in der Höhe, die sich auf 25 Etagen verteilen. Errichtet wurde es in den Jahren 1976 bis 1978 von der japanischen Kajima Corporation. Architekt war Erhardt Gißke. Das Gebäude fällt besonders durch seine zwei großen, schwarzen Fensterflächen auf, die von einem weißen fensterlosen Rahmen umgeben wird. Der Grundriss ist quadratisch.
Bis zum Jahre 2000 existierte eine Sockelbebauung, die drei Etagen in der Höhe maß und in der bis zum Abriss Restaurants und Läden vorhanden waren. Abgetragen wurde sie jedoch um Platz für 2 x 35 m hohe Erweiterungsbauten zu machen, die jetzt wiederum Wohnungen, Büros und Hotels besitzen. Mit zum Gebäudekomplex gehört ein Parkhaus mit 600 Stellplätzen. 2003 wurde ein großes Zeichen der Automobilmarke Opel am Hochhaus angebracht.
Im ganzen Gebäude waren von jeher Büros für Kanzleien, Handelsfirmen, Fluggesellschaften, usw. untergebracht. Botschaften waren bereits in Zeiten der DDR im Hause vorhanden. Insgesamt sind zur Zeit 135 Firmen aus über 15 Ländern vertreten. Seine Attraktivität wird besonders durch seine zentrale Lage in der Bundeshauptstadt bestimmt.
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Koordinaten: 52° 31' 10" N, 13° 23' 23" O