Investmentaktiengesellschaft (Litauen)
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Investmentaktiengesellschaft (litauisch Investicinė akcinė bendrovė, IAB) nach dem Gesetz für Investmentaktiengesellschaften (Investicinių bendrovių įstatymas) war während der primären Privatisation des staatlichen Vermögens in Litauen gegründete Gesellschaft, derer Ziel war es, die Aktien der privatisierten Gesellschaften für die sog. Investmentchechs erwerben.
1995 wurden die strengeren Anforderungen für die Tätigkeit der Investmentaktiengesellschaften in Kraft getreten. Alle Investmentaktiengesellschaften sollten bis 1.Juli 1997 den Anforderungen von Kontrollinvestmentaktiengesellschaften entsprechen oder liquidiert werden. Von 220 Investmentaktiengesellschaften, derer Aktien in der Kommission für Wertpapiere (Vertybinių popierių komisija) regiestriert waren, wurden nur 22 Gesellschaften überregistriert.