Jagdschloss Lichtenvald
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Zámeček Lichtenvald (deutsch Jagdschloss Lichtenwald, auf alten Karten auch als Lichtenwaldstein bzw. Lichtwallenstein bezeichnet) ließ Emanuel Filibert von Waldstein für seine Braut, die Prinzessin von Liechtenstein, durch J. M. Rüttig aus Bilin (Bílina) im Jahre 1761 bis 1767 erbauen. Die einzelnen Gebäude bilden einen Kreis, der sich aus dem Barockschlösschen, Forsthaus, Pförtnerhaus, den Ställen und Wagenschuppen bildet und sind aus Holz. Auf dem Gelände wurden im Jahre 1848 unter anderem Wapiti-Hirsche gezüchtet. Das gesamte Objekt, heute 1980 Hektar groß, wurde 1923 vom tschechischen Staat übernommen.
Die Gebäude sind heute nicht zugänglich, werden zum Teil von der Forstverwaltung als Lagerräume genutzt und wurden vor einigen Jahren (von außen) restauriert.
