Diskussion:James P. Johnson
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> In den 1930er Jahren schrieb er auch größere symphonische Werke, Film- und Ballett-Musik.
James P. Johnson als klassischer Komponist
James Pride Johnson ist nur noch als Jazz-Pianist und -Komponist in Erinnerung, aber er selbst wollte als klassischer Komponist in die Musikgeschichte eingehen. Er hat sich mit Beginn der Depression im Privatstudium das Handwerkzeug eines klassischen Komponisten angeeignet und ungeachtet ständiger Absagen von Dirigenten und Mäzenen und weniger Aufführungen bis kurz vor seinem Tode komponiert. James P. Johnson schrieb zwei Symphonien, die Symphony in B und 1932 seine Haarlem Symphony, die auch auf CD veröffentlicht wurde. An weiteren Orchesterwerken komponierte James P. Johnson Suiten wie die American Symphonic Suite und symphonische Dichtungen wie zum Beispiel Drums von 1938, entwickelt aus einer Revuemelodie von 1932. Neben einem Klarinettenkonzert schrieb er für sein Instrument, das Piano, das concerto jazz a mine. 1945 ist es mit ihm als Pianist auch eingespielt wurden, allerdings unter dem Namen "Blues for Jimmy". Sein lange verschollenes erstes Klavierkonzert, Yamekraw: A Negro Rhapsody, wurde erst am 26. Oktober 2002 wiederaufgeführt. Dieses ursprünglich für Klavier komponierte Stück wurde von dem später als afro-amerikanischer Symphoniker berühmt gewordenen Komponisten William Still Grant orchestriert. Diese Arbeit für seinen Freund James P. Johnson ermutigte William Still Grant, mit eigenen großen Komponisitionen zu beginnen. An Bühnenwerken schrieb James P. Johnson jeweils zwei Opern und Ballettmusiken, an Kammermusik Klaviersonaten und ein Streichquartett. Viele seiner klassischen Werke sind nicht mehr vollständig erhalten. Die Orchesterwerke wurden von der Dirigentin Marin Alsop mit dem Concordia Orchestra aufgenommen. Seine seit der Uraufführung in der Carnegie Hall im Jahre 1940 verschollene Blues-Oper De Organizer wurde am 3. Dezember 2002 in Ann Arbor in rekonstruierter Fassung wieder aufgeführt. Durch seinen frühen Tod im Jahre 1955 geriet sein Beitrag zur afro-amerikanischen klassischen Musik fast in Vergessenheit. Baburen 14.40, 17. November 2005 Bemerkung:
Ich bin zu wenig Musiker, als das ich über einen Komponisten schreiben könnte. Zudem ist er mehr als Jazz-Pianist in Erinnerung. Aber in der Diskussion kann es stehen bleiben
Ich habe angefangen, den Artikel zu überarbeiten, war in keinem guten Zustand.--UliR 22:16, 18. Mär 2006 (CET)
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