James Braid (Arzt)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
James Braid (* 1795 in Fife (Schottland); † 25. März 1860) war ein schottischer Arzt, der in Manchester praktizierte. Er studierte an der Universität Edinburgh und wurde 1841 durch eine Demonstration des französischen – andere Quellen sagen Schweizer – Magnetiseurs Charles Lafontaine auf den Magnetismus aufmerksam. Er prägte den Ausdruck Neurohypnosis – später verkürzt zu Hypnose in Anlehnung an den griechischen Gott des Schlafes Hypnos. Zu einer Zeit, als die Anästhesie noch in ihren Kinderschuhen steckte, war die Hypnose eine der wenigen Methoden zur Schmerzstillung bei Operationen. In Großbritannien wurde er nach seinem Tod 1860 kaum noch beachtet. In Frankreich hingegen wurden seine Ideen aufgegriffen.
[Bearbeiten] Werke
- Braid, J. (1853). Hypnotic therapeutics, illustrated by cases. With an appendix on table-moving and spirit-rapping Reprinted from The Monthly Journal of Medical Science, July (1853), p.20.
- Braid, J. (1843). Neurypnology; or the rationale of nervous sleep, considered in relation with animal magnetism. Illustrated by numerous cases of its successful applications in the relief and cure of disease. London: John Churchill.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Braid, James |
KURZBESCHREIBUNG | schottischer Arzt, der in Manchester praktizierte |
GEBURTSDATUM | 1795 |
GEBURTSORT | Fife (Schottland) |
STERBEDATUM | 25. März 1860 |