Jan Wolkers
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Jan Hendrik Wolkers (* 26. November 1925 in Oegstgeest) ist ein niederländischer Schriftsteller und Künstler. In der niederländischen Nachkriegsliteratur wurde er oft im Zusammenhang mit De Grote Vier (Die großen Vier) genannt. De Grote Vier bestehen aus Willem Frederik Hermans, Harry Mulisch, Gerard Reve und Jan Wolkers.
Seit 1980 wohnt Wolkers in Westermient auf der Insel Texel. Seine Kunstobjekte werden oft Opfer des Vandalismus. Beispiele davon sind das Auschwitz-Monument in Amsterdam und das Monument auf dem Deich bei Ceres auf Texel. Vermutlich spielt dabei eine Rolle, dass Wolkers viel mit Glas arbeitet. Als Reaktion auf die Vernichtung des Monuments bei Ceres 2003 machte Wolkers bekannt, dass er weniger Glas und stattdessen mehr Stahl verwenden wird.
Das Jac.-P.-Thijsse-Monument in einem Weiher in Den Burg auf Texel enthält tatsächlich mehr Stahl, auch wenn Glas immer noch viel Platz in dem Kunstwerk einnimmt.
Seine bekannstesten Schriftstücke sind der Roman Terug nach Oegstgeest, der von Theo van Gogh verfilmt wurde, sowie die Romane De Kus und Turks Fruit.
Personendaten | |
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NAME | Wolkers, Jan Hendrik |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Schriftsteller und Künstler |
GEBURTSDATUM | 26. November 1925 |
GEBURTSORT | Oegstgeest |
Kategorien: Mann | Autor | Niederländer | Geboren 1925