Diskussion:Japanische Riesenkrabbe
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
die riesenkrabbe wurde meiner meinung nach nicht in den letzten jahren in russland angesiedelt, sondern schon schon weit früher. meines wissens nach hat die russische marine die krabben in ca. der mitte des 20. jahrhunderts in der barenssee ausgesetzt, um den stationierten soldaten im winter eine nahrungsmöglichkeit zu bieten. das fleisch der riesenkrabben soll sehr schmackhaft sein und exportiert sich von norwegen aus hervorragend nach asien. mittlerweile gilt die riesenkrabbe an den norwegischen küsten als plage und zerstört die heimische unterwasservegetation.
aber nicht verwechseln mit der Kamtschatka-Krabbe...
[Bearbeiten] Unklarheit
Riesenkrabbe - Kamtschatka-Krabbe - Königskrabbe ???
Sicher ist:
- Die Königskrabbe war Gegenstand einer sowjetischen Auswilderungsaktion. Sie hat sich bis in norwegische Gewässer ausgebreitet und die dortige Fauna ziemlich durcheinandergebracht.
- Auch ist die Königskrabbe ein durchaus wertvolles Speisetier und wird bis nach Japan exportiert.
Unklar ist:
- War wirklich die Japanische Riesenkrabbe ebenfalls Gegenstand einer parallelen Auswilderungsaktion ?
- Ist nicht vielmehr die Japnaische Riesenkrabbe schon immer sehr selten und evtl. sogar vom Aussterben bedroht ? Auch dies gehört in den Artikel.
Fragwürdig ist:
- Der Autor dieser Zeilen ist kein Meeresbiologe. Angesichts der Beachtung, die die - vergleichsweise unscheinbare - Königskrabbe vor Norwegen durch Boulevardpresse und Dokumentarfilmer erfahren hat, hätte jedoch die japanische Cousine zunindest auch ein paar Schlagzeilen machen müssen.
- In jedem Fall ist das japanische Monster schon aus technischen Gründen (problematischer Fang/Verarbeitung/geringes relatives Fleischgewicht) als Soldatenverpflegung ausgesprochen ungeeignet.
- Das ist so offensichtlicher Unsinn, dass ich ihn auch als Nicht-Meeresbiologe nun einfach rausgeworfen habe. Grüße, --Birger 22:12, 28. Jan. 2007 (CET)