Jhibaro Rodriguez
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Jhibaro Rodríguez (* 30. November 1971 in Maracay, Aragua, Venezuela) ist ein venezolanischer Gitarrist.
[Bearbeiten] Werdegang
Sein Vater, Nelson Rodríguez, führte ihn als Fünfjährigen in die Tradition der Volksmusik („Música Popular“) Venezuelas und Lateinamerikas ein. 1992 schloss er seine musikalischen Studien am Musikkonservatorium des Bundeslandes Aragua mit ausgezeichnetem Erfolg ab und erhielt den Titel „Vortragender Professor“ für Konzertgitarre. Zu seinen Lehrer gehörten Efraín Silva, Alvaro Alvarez, Luis Ochoa y Luis Zea. 1990 gewann er den 2. Preis des nationalen Gitarrewettbewerbes „Antonio Lauro“ (Acarigua Bundesland Portuguesa). 1992 wurde er im Werk „Memorias de Aragua“ (1992, Kap.: “La Nueva Guitarra”) des venezolanischen Schriftstellers Pedro Ruíz erwähnt. Ende 1993 begann er sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Walter Würdinger. Er wurde vom Nationalen Kulturrat Venezuelas (CONAC - Consejo Nacional de la Cultura) unterstützt. 1995 studierte er am Musikkonservatorium in Athen bei Costas Cotsiolis. 1998 schloss er das Studium des Konzertfaches an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien auf einstimmigen Beschluss der Jury mit Auszeichnung ab und erhielt den Titel „Magister der Künste“ (Magister Artium) Fachstudium an der Abteilung für Alte Musik unter Prof. Mag. Phil. Ingomar Rainer, welcher ihn bei seiner Diplomarbeit über die „Interpretation von Johann Sebastian Bach auf der Gitarre aus hispanoamerikanischer Sicht“ betreute. Begann das Kompositionsstudium und präsentierte seine Werke und Arrangements auf venezolanische Musik für Sologitarre, Klavier, Kammermusik und Chor. Im selben Jahr wurde ihm von österreichischem Ministerium für Wissenschaft der „Würdigungspreis“ für seinen ausgezeichneten Abschluss an einer Kunstuniversität verliehen.
Während seines Studiums nimmt er an folgenden Perfektionskurse teil: mit Luis Zea (1987 bis 1993), Alirio Díaz (1989/91/93), Leo Brouwer (1989/95), Assad-Brüder (1994), Hubert Käppel (1999), Hopkison Smith (1998/2001.1999 bekommt er den Titel „Profesor Superior“ im Gitarrefach vom spanischen Ministerium für Bildung und Kultur. Er gab Konzerte in Kammermusikformation, als Solist und mit Orchester in: Venezuela, Kuba, Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn und Griechenland. In Wien in bedeutenden Sälen der Universität, im Musikverein, im Konzerthaus und ORF.In Jahr 2001 leitet er Workshops für das „Volkmusik-Camp Krems“, von Jeunesse, in der Donauuniversität und für den „Burgenländische Musikantenwoche“ in Schloss Lockenhaus. Weiters im Juli 2003 in Stift Göttweig-Krems für das Musikfestival „Glatt und Verkehrt“.1998 herausgibt er im Auftrag der „Vicente Emilio Sojo“ Stiftung das Werk „Solsticio“ –Sonnenwende, (in Zusammenarbeit mit dem Komponist, Luis Ochoa), welches er in Wien uraufführt. Im Jahr 2000 veröffentlicht dieselbe Stiftung sein Werk „La Niña“ (aus dem „Tríptico“ Op. 1 Nr. 1).Gegenwärtig setzt er seine Fachstudien über Popularmusik unter Arnoldo Moreno und Wolfgang Peidelstein an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Beendet das Fach „Instrumental(Gesangs)Pädagogik“ und in legt Kooperation mit der Universität Wien ein Dissertationsprojekt über die Musikausbildung in Venezuela „Análisis y evaluación de los estudios musicales en Venezuela“ vor.Arbeitet durchgehend mit dem Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie. Gleichzeitig rege Tätigkeiten als Konzertgitarrist sowie als Komponist und Arrangeur, wovon er in seinen Auftritten, immer einige Werke selbst vorspielt.Mitglieder der „Rondo Vienna Orchester“ unter der Leitung von Barbara Helfgott (Tour 2002/03 über Operette und Musicals mit Ana Maria Kaufmann und die „Drei jungen Tenöre“ – „Zauber der Musik“ und „Klassik & Leicht“. Tour 2003/04 – „Viva Italia“).
2001/2002 Leiter der Abteilung für Musik und Forschung des Kulturrates der Regierung Trujillos (Bundesland) Venezuela.In November 2002 gewinnt er den 2. Preis des „XIII Internationales Gitarrewettbewerbes „Alirio Díaz“, Carora – Venezuela, und in Juli 2003 den 1. Preis im Wettbewerb des Gitarrefestivals von Volos, Griechenland.Seit März 2003 nimmt er für die „Vienna Symphonic Library“ auf, („Vienna Concert Guitar“).