Diskussion:Johann Beer
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Ich finde Sätze wie: "Alewyns Forschungsbeiträge sind typisch für die Germanistik des 20. Jahrhunderts, in der völlig unbedeutende und zu ihrer Zeit ganz und gar unbekannte Autoren wie Beer zu "großen" Gestalten der Geistesgeschichte hochstilisiert werden" nicht dienlich. Hier wird die Grenze zum Kommentar überschritten. Ähnliches gilt für die Bemerkung zu "kontrapunktischen Schwächen" des Horn-Konzertes, dessen Stilistik übrigens stark vermuten lässt, dass es Jahre nach Beers Tod komponiert wurde. Hier wäre die Bemerkung zur ungesicherten Autorschaft richtig, anders als bei den Romanen, die ja immerhin in der derzeit noch laufenden kritischen Gesamtausgabe (Peter Lang, Bern) als Beer-Werke erscheinen. Bei den Ritterromanen müsste man nachprüfen, ob sie nicht eher parodistische oder auch phantastische Literatur ("Hopffen-Sack") darstellen. Auch ein Werkverzeichnis von berufener Seite (ich bin kein Germanist) wäre nett. James Hardin hat eine Bibliographie Beers verfasst (J.B. eine bescheibende Bibliographie, Francke, Bern 1983). Trotzdem ein dankenswerter Artikel. Eine ausgezeichnete Zeittafel sowie ein Artikel über den Tod Beers finden sich hier http://www.pressebuero-lies.de/images/media/beer_special%20(1).pdf
Der voreingenommene Ton ist für ein Lexikon unpassend,
selbst wenn der Autor nicht ganz unrecht hat. Außerdem würde ich gern wissen, was für "Programm-Musik" Johann Sebastian Bach geschrieben hat. --Dunnhaupt 15:44, 6. Sep 2006 (CEST)