Johann Gottfried von Hoyer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Gottfried von Hoyer (* 9. Mai 1767 in Dresden; † 7. März 1848 in Halle an der Saale) war ein preußischer Generalmajor und Militärschriftsteller.
Hoyer diente bis 1813 in der sächsischen Artillerie und wurde dann als Oberst in preußische Dienste übernommen. Hier kam er in das Ingenieurkorps und wurde zum Generalmajor befördert. Schließlich wurde er Inspekteur der Festungen und Pioniere in Pommern und Preußen.
1825 nahm Hoyer seinen Abschied und hielt in Halle an der Saale Vorlesungen über Kriegskunst. Er starb am 7. März 1848 in Halle.
[Bearbeiten] Werke
- Versuch eines Handbuchs der Pontonierwissenschaften. 3 Bde. Leipzig (1793–94)
- Geschichte der Kriegskunst seit der ersten Anwendung des Schießpulvers. 2 Bde. Göttingen (1797–1800)
- Allgemeines Wörterbuch der Artillerie. 2 Bde. Tübingen (1804–12)
- Allgemeines Wörterbuch der Kriegskunst. 3 Bde. Berlin (1815–17)
- Lehrbuch der Kriegsbaukunst. 2 Bde. Berlin (1817–18)
- Befestigungskunst und Pionierdienst. Berlin (1832)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hoyer, Johann Gottfried von |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Generalmajor und Militärschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 9. Mai 1767 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 7. März 1848 |
STERBEORT | Halle an der Saale |