Johannes Poigenfürst
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Johannes Poigenfürst (* 19. März 1929 in Wien) ist ein österreichischer Unfallchirurg.
Poigenfürst studierte in Wien, seine Facharztausbildung absolvierte er von 1955 bis 1962 in Wien, Berlin, Schweden und England, 1967 und 1968 in New York. Seit 1983 ist Poigenfürst Universitätsprofessor, ein Jahr später wurde er Leiter der Unfallchirurgie am Lorenz-Böhler-Krankenhaus in Wien. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften „Aktuelle Traumatologie“ und „Unfallchirurgie“. 1993 initiierte Poigenfürst den Bau eines Unfallkrankenhauses in Temesvar, die Casa Austria.
1994 löste er eine Debatte über das Arbeitszeitgesetz in Krankenanstalten aus („Affäre Poigenfürst“).
2001 wurde Poigenfürst mit dem Kardinal-König-Preis ausgezeichnet, 2005 mit dem Viktor Frankl-Preis der Stadt Wien.
Personendaten | |
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NAME | Poigenfürst, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Unfallchirurg |
GEBURTSDATUM | 19. März 1929 |
GEBURTSORT | Wien |