Joseph Ersing
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Joseph Ersing (auch Josef Ersing) (* 4. Februar 1882 in Ochsenhausen; † 5. August 1956 in Rottenmünster) war ein deutscher Politiker (ZENTRUM, CDU).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Ersing besuchte zunächst die Volksschule in Ochsenhausen und absolvierte anschließend eine Schreinerlehre, die er 1899 mit der Gesellenprüfung abschloss. Anschließend besuchte er Fortbildungskurse beim Volksverein für das katholische Deutschland in Mönchengladbach. In den 1920er Jahren gehörte er dem Verwaltungsrat der Deutschen Reichspost an.
[Bearbeiten] Partei
Ersing gehörte in der Weimarer Republik dem ZENTRUM an. 1945 beteiligte er sich an der Gründung der CDU in Württemberg-Baden.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Ersing gehörte 1919/20 der Weimarer Nationalversammlung an. Anschließend war er bis 1933 Reichstagsabgeordneter. In einer Rede am 19. Januar 1933 enthüllt er im Reichstag den Missbrauch öffentlicher Mittel im Zusammenhang mit der Osthilfe. Von 1946 bis 1950 war er Landtagsabgeordneter in Württemberg-Baden.
[Bearbeiten] Ehrungen
Nach Ersing ist die Joseph-Ersing-Straße in Ochsenhausen benannt.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Ersing, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Josef Ersing |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zentrumspolitiker |
GEBURTSDATUM | 4. Februar 1882 |
GEBURTSORT | Ochsenhausen |
STERBEDATUM | 5. August 1956 |
STERBEORT | Rottenmünster bei Rottweil |