JUBL
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Name | JUBL |
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Rpeak | 45,87 TFLOPS |
Rmax | 37,33 TFLOPS |
Prozessoren | 16.384 |
Hauptspeicher | 4,1 TB |
Hersteller | IBM |
JUBL (Jülicher Blue Gene/L) ist ein Supercomputer im Forschungszentrum Jülich. Der am 6. März 2006 eingeweihte Rechner wird für komplexe Simulationen in der Astrophysik, der Biologie, Klimaforschung oder Physik benutzt.
Mit 16.384 Prozessoren (8192 Knoten mit je zwei Prozessoren) und einem Hauptspeicher von 4,1 TeraByte (512 MegaByte pro Knoten) erbringt der Rechner eine Spitzenleistung (Rpeak) von 45,87 TFLOPS. Die Linpack-Leistung (Rmax) beträgt 37,33 TFLOPS (es entspricht etwa 12.000 Heimcomputern). In die TOP500-Liste stieg JUBL im Juni 2006 auf Platz 8 ein und befindet sich in der aktuellen November-2006-Ausgabe auf Platz 13.[1] Er ist weiterhin der schnellste Rechner Deutschlands.
Als Prozessoren kommen 32-bit PowerPC 440d CPUs mit 700 MHz Takt zum Einsatz (BlueGene/L Artikel, BlueGene Architektur (english)).
Zusätzliche Infrastruktur bilden ein Service- und ein Login-Knoten mit je 8 Power5 1,6 GHz Prozessoren und 18 bzw. 8 GB Hauptspeicher. Als Betriebssystem kommt Suse Linux Enterprise (SLES 9) zum Einsatz.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Referenzen
Koordinaten: 50.909761° N 6.405517° O