Köln-Godorf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Godorf |
||
---|---|---|
|
||
Fläche | 4,6 km² | |
Einwohner | 2431 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte | 528 Einwohner/km² | |
Ausländeranteil | 17,9 % | |
Arbeitslosenquote | 10,8 % | |
Eingemeindung | 1. Jan. 1975 | |
Postleitzahl | 50997 | |
Vorwahl | 02236 | |
Stadtbezirk | Rodenkirchen (2) | |
Verkehrsanbindung | ||
Autobahn | A555 | |
Stadtbahn-Linie | 16 | |
Bus-Linien | 135 | |
Quelle: www.stadt-koeln.de |
Der Stadtteil Godorf liegt im Süden der Stadt Köln. Politisch gehört er dem Stadtbezirk Rodenkirchen an.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage
Godorf grenzt im Osten an den Rhein, im Süden an Wesseling, im Westen befindet sich Immendorf und im Norden Hahnwald.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste historische Erwähnung als "Gudegedorp" entstammt dem Jahre 1173, aber archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung in der römischen und der fränkischen Zeit hin. Im Jahre 1735 wurde von einem Brühler Müller eine Mühle errichtet; der im Jahre 1849 errichtete Nachfolgebau gilt heute als das Wahrzeichen des Stadtteils. Im Stadtteilgebiet befinden sich Industrie (u.a. Petrochemie) wie auch einige Fachwerkhäuser und - im Westen des Stadtteils - ein- und zweigeschossige Wohnhäuser der Nachkriegszeit.Die Eingemeindung nach Köln erfolgte im Jahre 1975.
[Bearbeiten] Industrie
Zu Godorf gehört der Godorfer Hafen. Er war 1967 der größte Umschlagplatz für Braunkohle in Europa. In der Nähe des Godorfer Hafens entstanden mehrere Raffinerien.
[Bearbeiten] Literatur
Christian Schuh: Kölns 85 Stadtteile Geschichte, Daten, Fakten, Namen. Köln 2003
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt Köln zum Stadtteil Godorf
- Video des Lokalsenders center.tv über Godorf
Koordinaten: 50° 50' 58" N, 06° 58' 37" O
Bayenthal | Godorf | Hahnwald | Immendorf | Marienburg | Meschenich | Raderberg | Raderthal | Rodenkirchen | Rondorf | Sürth | Weiß | Zollstock