Kölner Ei
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Das Kölner Ei ist eine ovale Gummiplatte, die zur Reduzierung von Schallschwingungen durch ein elastisches Schienenlager dient, und wird vor allem bei schotterlosem Oberbau ("Feste Fahrbahn") verwendet. Es hat sich vor allem auf Brücken und in Tunnels bewährt, aber auch unter Weichen.
Es wurde von den Kölner Verkehrs-Betrieben in Zusammenarbeit mit den Clouth-Gummiwerken in Köln-Nippes entwickelt und zuerst 1973/74 beim Bau der Hochbahnstrecke zwischen Köln-Ehrenfeld und Köln-Mülheim eingebaut.