Karl Vesper
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Karl Vesper (* 17. Mai 1883 in Berlin; † 27. November 1933 in Berlin) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Vesper war gelernter Monteur. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er als Soldat der deutschen Armee. Von der Front kehrte er schwer verwundet heim. Nach Kriegsende engagierte sich Vesper im Internationalen Bund der Opfer des Krieges und trat 1925 der KPD bei.
Gegen die Machtübernahme der Nationalsozialisten kämpfte Vesper aktiv mit der Verteilung von Flugblättern. Im November 1933 wurde er in Gewahrsam genommen. Während der Verhöre durch die Gestapo war er in deren Gefängnis im Columbia-Haus interniert, wo er am 27. November 1933 ermordet wurde.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erklärte der Magistrat von Berlin Vesper zum Opfer des Faschismus. In den 1950er Jahren brachte man an seinem ehemaligem Wohnhaus im Briesener Weg 170 in Mahlsdorf eine Gedenktafel an. In Erinnerung an Vesper wurde am 13. Juli 1962 im Neubaugebiet Fennpfuhl eine Straße nach ihm benannt.
Personendaten | |
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NAME | Vesper, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1883 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 27. November 1933 |
STERBEORT | Berlin |