Katholische Akademie in Bayern
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Katholische Akademie in Bayern wurde 1957 als "Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts" gegründet. Träger ist die Bayerische Bischofskonferenz mit den Erzbistümern München-Freising und Bamberg sowie den Bistümern Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg. Satzungsgemäß hat sie die Aufgabe, "die Beziehungen zwischen Kirche und Welt zu klären und zu fördern".
Die Akademie ist Herausgeber von Schriftreihen (weit über 200 Bände), der Dokumentationszeitschrift "zur debatte" sowie verantwortlich für die Herausgabe der "Romano Guardini Werke" und die Pflege des Romano Guardini-Archivs (Nachlass).
Tagungsgebäude der Akademie in München-Schwabing sind das Kardinal-Wendel-Haus, der Viereckhof und Schloss Suresnes.
Die Katholische Akademie war Gastgeber des mittlerweile berühmten Gespräches vom 19. Januar 2004 zwischen Prof. Dr. Jürgen Habermas und Joseph Kardinal Ratzinger.
Die Katholische Akademie bietet als Junge Akademie auch eigene Veranstaltungen für junge Erwachsene an. Ihre Zielsetzung ist es, über den universitären bzw. beruflichen Alltag hinaus – ein offenes und interaktives Forum der Auseinandersetzung und des Dialogs zu schaffen, das Fragen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Gesellschaft und Kirche aufgreift: Ein Denk- und Freiraum, der stets den Bezug zu den Lebens- und Erfahrungswelten der Teilnehmer sucht. Die Junge Akademie wendet sich insbesondere auch an interessierte junge Leute, die sich der intellektuellen Herausforderung des christlichen Glaubens stellen wollen. Das Angebot geht von Studientagen und -reisen bis zu Workshops und interdisziplinären studentischen Ferienakademien.
