Kau-ur
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Kau-ur | ||
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Division: | Central River Division | |
Distrikt: | Lower Saloum | |
Einwohner: | 2.131 | |
Kau-ur (andere Schreibweise Kauur oder Kaur) ist ein Ort im westafrikanischen Staat Gambia.
Nach einer Schätzung von 2006 leben dort etwa 2.131 Einwohner. Das Ergebnis der letzten veröffentlichen Volkszählung (Zensus) von 1993 betrug 2.300.[1]
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[Bearbeiten] Geographie
Kau-ur, 43 Meter über NN, liegt in der Central River Division, Distrikt Lower Saloum, auf der rechten, nördlichen Seite des Gambia-Flusses. An der Norduferstraße, Gambias zweitwichtigster Fernstraße, liegt der Ort ungefähr 37 Kilometer östlich von Farafenni entfernt. In unmittelbarer Nähe liegt der Belel Forest Park. Auch in dieser Region, östlich von Kau-ur, sind die zahlreichen Senegambischen Steinkreise zu finden.
Bis hier, rund 200 Kilometer von der Mündung des Flusses in den Atlantischen Ozean entfernt, sind die Mangroven zu finden. Weiter Flussaufwärts wird die Vegetation vom Galeriewald bestimmt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Der Ort ist einer der wichtigsten Binnenhafen am Gambia, zweidrittel der Erdnussproduktion des Landes wird hier in Kau-ur auf Lastschiffe verladen und über den Fluss nach der dem Seehafen in Banjul transportiert. Dazu ist auch ein Betrieb der staatlichen Vermarktungsorganisation, die Gambia Produce Marketing Board (GPMB), hier ansässig. Die GPMB verarbeitet ein Teil der Ernte zu Erdnussöl.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Literatur
- Craig Emms, Linda Barnett, Richard Human: The Gambia, 2nd: The Bradt Travel Guide (Bradt Travel Guide). Bradt Travel Guides, 2006, ISBN 1-84162-137-4
- Ilona Hupe: Gambia. Kleines Urlaubsparadies in Westafrika.. Hupe Ilona Verlag, 1999, ISBN 3-932084-19-5
- Rosel Jahn: Gambia : Reiseführer mit Landeskunde ; mit einem Reiseatlas. Mai, Dreieich 1997, ISBN 3-87936-239-4
Koordinaten: 13° 41' 57" N, 15° 19' 58" W