Kirche auf dem Tempelhofer Feld
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Die Kirche auf dem Tempelhofer Feld in Berlin-Tempelhof ist eine große Rundkirche. Der Entwurf stammt von Fritz Bräuning.
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[Bearbeiten] Geschichte
Auf dem Gelände des Tempelhofer Feldes entstand in den Jahren 1920 bis 1930 nach der Planung des Tempelhofer Baustadtrates Fritz Bräuning eine aufgelockerte Gartenstadt. Mit dieser Siedlung entstand auch die Rundkirche. Der Grundstein wurde am 20. März 1927 gelegt. Am 17. Mai 1928 fand der Einweihungsgottesdienst statt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche schwer getroffen. Sie wurde bis 1950 mit einfachsten Mitteln wieder aufgebaut.
[Bearbeiten] Gebäude
Mit einem Durchmesser von 30 Meter ist die Kirche auf dem Tempelhofer Feld wohl die größte Rundkirche in Berlin. Der Glockenturm krönt die Kuppel, das Bauwerk erreicht eine Höhe von 42 Meter. Die Belichtung erfolgt durch 6 Meter hohe Fenster.
Die Inneneinrichtung entspricht der einer typischen Langkirche. Der Altar steht an der Nordseite. Über ihm schwebt die Kanzel. Der Innenraum bietet etwa 1000 Sitzplätze.
[Bearbeiten] Kunstwerke
- Christusfigur aus Terrakotta (von W. Gutowski 1928) im Vorraum der Kirche
- Fenster von Ursula Krückenthal aus dem Jahr 1950
- Kruzifix, Leuchter und Kanzelrelief in Bronze (von Waldemar Otto 1960)
- Skulptur "Himmel und Erde" (von Rainer Fest 1990) neben der Kirche
- Skulptur ohne Namen (von Monika Schnitzker 1991) neben der Kirche
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 52° 28' 54" N, 13° 22' 41" O